Die Handballfrauen des SC Hoyerswerda trafen am Sonnabend auf das Tabellenschlusslicht HSV Magdeburg. Am letzten Spieltag, in eigener Halle, tollem Publikum und einigen Verabschiedungen von Spielerinnen und Trainergespann musste ein Sieg her.

Ohne die dauerhaft verletzten Spielerinnen Michi Rau und Nicky Loth, die sich noch in Elternzeit befindende Natascha Will, die familiär verhinderte Mareike Jokusch und Alina Weber, die aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein konnte, hieß es, die Saison mit einem bislang einmaligen Mittelfeldplatz in der Tabelle zu beenden. Die Spielerinnen waren motiviert und starteten in den ersten 30 Minuten mit einem Kopf an Kopf Rennen (Halbzeitstand 10:9). Die Magdeburgerinnen kämpften sich immer wieder heran, was sie in dieser Art und Weise in der zweiten Halbzeit nicht mehr schaffen konnten. In der torreicheren zweiten Halbzeit konnten die Hoyerswerdarinnen den Damen aus Magdeburg davon rennen und holten ihren verdienten, letzten Saisonsieg in eigener Halle (Endstand 27:20). Im Anschluss wurde gemeinsam mit der zweiten Frauenmannschaft und Fans eine Sause gemacht und reichlich gefeiert.

Ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, Fans und Helfer! Ohne diese Menschen, würde der Handball in Hoyerswerda niemals so erfolgreich sein können!

Es spielten:

Lena Spallek, Nicole Seidel (beide im Tor); Vera Apitz, Nadine Krebs (1), Mandy Sowa (2), Carolin Uhlmann (2), Sarah Hoßmang (1 Siebenmeter), Kati Ide (5), Anna Weber (nicht eingesetzt), Claudia Rasch (2), Laura Rosemann (11, davon 3 Siebenmeter), Lea Schkommodau, Charlott Schöps (3)