13. MDOL – Spieltag – „Torlose Phase sorgt für Entscheidung“

Torlose Phase sorgt für Entscheidung

Im zweiten Spiel der Rückrunde trafen die Gastgeberinnen der Zusestadt als Tabellenzehnter auf den Elften, die Aufsteigerinnen des Radeberger SV. Der Abstand zum Tabellennachbarn sollte unbedingt gehalten werden und endlich der langersehnte Sieg eingefahren werden. Trainer Rene Althaus konnte im wichtigen Heimspiel endlich wieder auf Lena Spallek, Carolin Uhlman und Natascha Will zurückgreifen.

In den ersten 15 Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, welches sich auch im Spielstand (2:2, 6:6,7:7) widerspiegelte. Die mit vielen jungen Spielerinnen besetzte Mannschaft aus Radeberg versuchte durch ein schnelles Angriffsspiel zum Erfolg zu kommen. Die SC Mädels ihrerseits versuchten aus einer gefestigten Deckung zu Toren zu kommen.

In der Folge konnten sich aber die Radebergerinnen erstmals mit zwei Toren zum 7:9 absetzen. Hoyerswerda reagierte immer wieder mit sehenswerten Toren durch starke Einzelleistungen der gesamten Angriffsreihe und hielt, über die Stationen 8:10, 10:12 und 11:13, den Abstand zum Gegner konstant. Den Schlusspunkt setzte Carolin Uhlmann die beherzt einem Ball nachsetzte und den Ball zum knappen Halbzeitrückstand von 13:14 verwandelte.

Engagiert kam die Heimmannschaft aus der Kabine. Natascha Will und Sophia Rösler drehten den Rückstand schnell in eine 15:14 Führung für den SC.

Doch die nun folgende Phase, mit 3 Zeitstrafen und über 10 Minuten kein eigens erzieltes Tor, brachte die SC Mädels auf die Verliererstrasse. Krönung war die viel zu harte rote Karte gegen Laura Rosemann und der erstmaligen 5 Tore Führung von 15:20 für die Radebergerinnen. Doch gerade jetzt gaben sich die SC Mädels nicht auf. Mit einem 3:0 Lauf ließen sie beim 18:20 eine „Jetzt erst recht“ Stimmung aufkommen. Doch die Hoffnung wurde durch schnelle Tore zum 18:22 der Gäste zerstört. Es sollte nicht sein. Es fehlte heut an konstruktivem, mannschaftlichem Zusammenspiel, Cleverness und Kraft um das Spiel noch erfolgreich zu gestalten. Am Ende stand ein 23:26 zu Buche.

Auch wenn die hängenden Köpfe auf Tribüne und Parkett verständlich waren. Jetzt heißt es schnell neue Energie und Kräfte sammeln, denn am 25.02. steht das nächste wichtige Spiel in Rödertal an.

Für den SC Hoyerswerda spielten:

L. Schmidt (Tor), L. Spallek (Tor) Nicole Seidel (Tor) V. Apitz(5), S. Rösler(2), N. Will (5), N. Krebs(n.e.), L. Rosemann(4), A. Weber, Al. Weber(1), C. Uhlmann,
L.
Schkommodau und C. Schöps (1)