Das war der Grand Prix von Polen 2018

Am vergangenen Wochenende ging es für die Sportakrobaten des Sportclub Hoyerswerda e.V. wieder auf große Fahrt. Schon am Freitag früh um 7.00 Uhr startete der SC-Bus in Richtung Polen, um die etwa 600 km nach Lancut zu absolvieren. Schon an der polnischen Grenze musste aber schon das erste Mal eine kurze Pause eingelegt werden. Die Grenzkontrolle anlässlich der UN Klimaschutzkonferenz in Kattowitz zwang dazu. Aber auch das MDR-Fernsehen bat die Insassen des Sportclubmobils zu einer kurzen Meinung zu den Kontrollen. So war auch die Öffentlichkeitsarbeit für den Sportclub Hoyerswerda e.V. an diesem Tag abgehakt.

Der Grand Prix selbst stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des 70-jährigen Jubiläums des ausrichtenden Vereins. Unter anderem die Nationalmannschaften der Ukraine und der Polen gingen neben vielen anderen guten Startern auf die Matte. Die Hoyerswerdaer Farben vertraten dieses Mal das neue Damenpaar der Junioren2 mit Selima Wardim und Lena Bednarz, das Damenpaar der AgeGroup11-16 mit Huyen Trin Thi und Angelika Spilev, sowie die Damengruppe der AgeGroup11-16 mit Tara Engler, Tia Gazsi und Henriette Gille. Wie immer war der Wettkampf bestens organisiert und auch das Hotel direkt neben der Wettkampfhalle bot beste Bedingungen. Zuerst galt es die Qualifikation am Samstag gut zu absolvieren, um am Sonntag im Finale starten zu können. Das sollte allen Hoyerswerdaer Einheiten auch gelingen. So ging es am Sonnatg noch einmal auf die Matte und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Selima und Lena konnten in ihrer Konkurrenz den Grand Prix gewinnen. Das lässt für den ersten gemeinsamen Wettkampf der beiden natürlich hoffen. Selima kam ja erst vor kurzem aus Leipzig zu uns. Huyen und Angelika belegten in der Endabrechnung Platz drei und konnten sich gegenüber dem kürzlich stattgefundenen Sachsenpokal wieder etwas steigern. Auch Tara, Henni und Tia zeigten sich mit schwierigeren Elementen als noch vor kurzem in Budapest, noch etwas stabiler. Platz Fünf geht auf das Konto der Drei Mädels. Grund genug also, um bei der Abschlussparty den guten Wettkampf etwas zu feiern. Mit den polnischen und ukrainischen Aktiven wurden die neuesten Modetänze probiert und auch die „Annemarie“ aus unserer Region wurde weit im Westen Polens von den Hoyerswerdaern weitergegeben. Schon am Montag früh ging es dann wieder in Richtung Heimat, mit ein paar Erfolgen und vielen neuen Eindrücken im Gepäck.