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Hallo, ich bin Steffi Zettl und seit März eine neue Trainerin im Team des Sportclub Hoyerswerda e.V. Ich unterstütze die Abteilungen Kindersport und Gesundheitssport in ihrer täglichen Arbeit.

Sport begleitet mich schon seit meiner frühesten Kindheit. Ich probierte mich in verschiedene Sportarten aus, u.a. Handball, Leichtathletik, Turnen oder Rettungs- schwimmen. Mein Herz entflammte schließlich für den Fußball. 15 Jahre lang war ich mit Leib und Seele aktive Spielerin. Im Anschluss gab ich noch viele Jahre meine Begeisterung für diesen Sport als ehrenamtliche Trainerin im Kinder- und Jugendfußball an den Nachwuchs weiter. Berufliche Gründe zwangen mich dann leider zur Aufgabe meiner Trainertätigkeiten.

Ein Großteil meiner Freizeit besteht ebenfalls aus Sport. Ich bin begeisterte Ausdauerläuferin, ich liebe Inliner und Fahrrad fahren, Squash spielen, Yoga und Kraftsport. Zudem bin ich ausgebildete und lizensierte Fitness-Trainerin mit A-Lizenz, Personal Trainerin und Ernährungsberaterin.

Ehrenamtlich bin ich dem Sportclub Hoyerswerda schon länger treu und verstärke als Übungsleiterin die Kampfsportarten Taekwondo und Hapkido.

Nun bot sich mir die Möglichkeit hauptberuflich im Kinder- und Gesundheitssport einzusteigen. Sehr gerne nahm ich das Angebot an und freue mich jetzt auf die bevorstehenden Aufgaben.

Auf viele sportliche Erfolge

Steffi

Die Abteilung Leichtathletik lädt am Samstag, den 13.05.2023 zum Werfertag ein.

Der gastgebende Sportclub Hoyerswerda bietet großen und kleinen Leichtathletikenthusiasten

im Rahmen seines alljährlichen Werfertages wieder Gelegenheit, in fast allen leichtathletischen Wurfdisziplinen ihren aktuellen Trainingszustand zu ermitteln oder gar die eine oder andere Bestleistung einzuheimsen.

Los geht es um 10:00 Uhr im Sportforum Hoyerswerda. Anmelden kann man sich unter www.ladv.de um am Wettkampf teilzunehemen.

In der Ausschreibung sind nochmal alle Informationen erlesbar.

Am vergangenen Samstag reiste die Frauenmannschaft zum Juniorenteam vom SC Markranstädt. Trotz relativ schmalem Kader, von nur 10 Spielerinnen, wollte der SC Hoyerswerda mutig aufspielen und sich mit einem guten Spiel aus der Sachsenliga verabschieden.

Das Spiel begann schon mit einem kleinen Dämpfer für den SC, da Marie Rubin bereits nach 2 Minuten die gelbe Karte bekam. In der Folge kam der SC nie wirklich ins Spiel und so stand es nach 8 Minuten schon 4:0 für die Gastgeberinnen. Den ersten SC-Treffer erzielte Nadine Krebs in der 10. Spielminute. Doch der SCM konnte sich immer weiter absetzen und hatte einen 3:0 Lauf, welcher noch durch eine 2-Minuten-Strafe gegen Monique Meißner bekräftigt wurde. In der 13. Minute konnte sich auch Nachwuchsspielern Joanne Grimm erstmals in die Torschützenliste der Sachsenliga eintragen und auch Wibke Gahrig konnte den Vorsprung, in der 17. Minute, durch den Treffer zum 8:3 verkürzen. Durch zwei weitere Tore zog der SCM immer weiter davon, doch nur 10 Sekunden nach dem 10:3 der Gegner, gelang Leonie Klösel das 10:4 aus dem Rückraum. Bis zur Halbzeit konnten die Piranhas ihren Vorsprung weiter ausbauen und es ging mit einem 14:7 in die Kabinen.

Die Halbzeitansprache war klar und deutlich, der SC wollte das Ergebnis so klein wie möglich halten, den Gegner so lange wie möglich vor Herausforderungen stellen und sich ordentlich aus der Sachsenliga verabschieden.

Doch sofort nachdem beide Mannschaften wieder auf der Platte standen, übernahm der SCM das Ruder. Gleich 4 Kontertore gingen auf das heimische Punktekonto. Eine Auszeit in der 34. Minute sollte dann die Makranstädterinnen wieder aus dem Konzept bringen. Dies war aber nur kurzzeitig durch ein Tor von Lea Schwarzbach möglich, doch direkt in der nächsten Abwehraktion gab es für sie die 2-Minuten-Strafe. Von nun an ging es Hin und Her, mal ein Treffer für den SC und mal einer für den SCM. Ab der 45. Minute lief beim SC nicht mehr viel. Binnen 10 Minuten spielten sich die Gegner in einen 10:0 Tore-Rausch. So stand es in der 55. Minute schon 30:12 und das Spiel war gelaufen. Bis zum Schluss kämpfte das sehr junge SC-Team und versuchte noch ein paar Tore gut zu machen, doch nichts wollte gelingen. Am Ende stand es 34:13 nach 60 Minuten.

Trainer Damian Reichart: „Glückwunsch an Markranstädt zum Sieg. Auch herzlichen Glückwunsch nach Schneeberg zur verdienten Sachsenmeisterschaft und nach Leipzig zu den Amazonen sowie Mockau zum zweiten und dritten Platz.

Es war für uns alle die wahrscheinlich schlimmste Handballsaison die wir je erlebt haben. Dennoch verneige ich mich vor der jungen Mannschaft, dass sie bis zum Ende durchgezogen hat. Die Nackenschläge die sie seit dem 1.Spieltag immer wieder einstecken musste und trotzdem immer weiter gemacht hat, davor habe ich großen Respekt.

Wir haben hier was richtig Gutes am Laufen und diese Erfahrung die wir in dieser Saison sammeln duften, bringt uns in Zukunft weiter. Mein Glaube an diese geile Mannschaft ist nach wie vor unerschütterlich und sie wird allen in Zukunft wieder richtig viel Freude bringen.“

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Sponsoren, Unterstützern, den ehrenamtlichen Helfern, sowie bei den Fans für ihren Support. Wir freuen uns auf die nächste Saison und hoffen das ihr uns immer weiter unterstützt.

Für den SC spielten: Leonie Uhlig (1), Leonie Klösel (1), Alena Piwarz, Joanne Grimm (2), Nicole Seidel, Wibke Gahrig (2), Nadine Krebs (3), Marie Rubin (1), Lea Schwarzbach (3), Monique Meißner

MELDET EUER FIRMENTEAM AN

Die Stimmung war beim SC vor Anpfiff sehr gut und alle wollten sich ordentlich aus der Sachsenliga verabschieden. Das Spiel war gerade gestartet und ehe sich der Sportclub versah stand es schon nach 5 Minuten 4:0. Eine löchrige Abwehr und ein viel zu unruhiges Angriffsspiel brachten den SC in diesen schnellen Rückstand und zu einer zeitigen Auszeit.

Janine Hattliep erzielte kurz nach der Auszeit das 4:1 und ein 7-Meter Tor von Marie Rubin brachte den SC wieder ins Spiel. Doch Hoyerswerda hatte an diesem Tag auch das Pech gemietet. Der HSV zog immer mehr davon und die junge SC-Mannschaft konnte nicht wirklich dagegen halten. Sporadisch vielen Treffer von Leonie Uhlig, Janine Hattliep und Monique Meißner bis zur Halbzeit. Bei Marienberg kam so gut wie jeder Ball beim Mitspieler an und dieser konnte dann auch verwertet werden. Zur Halbzeit stand es so schon 23:7 für das Heimteam.

In der 2.Halbzeit lief es dann besser und die Zusestädterinnen zeigten über weite Strecken, was sie eigentlich können. Die Abwehr war nun etwas besser und im Angriff wurden gute Würfe herausgespielt und verwertet. Zwar ging die 2.Halbzeit schlecht los, da Leonie Klösel und Nadine Krebs kurz nacheinander eine Zeitstrafe bekamen, aber Leonie Uhlig und Monique Meißner trafen schnell hintereinander zum 38:9 nach 38 Minuten.

In der 39 Minute stand dann die SC-Bank und applaudierte Nelly Passkönig zu ihrem ersten Tor im Frauenbereich. Das Angriffsspiel lief jetzt zwar besser, aber dennoch viel zu hektisch und fehlerbehaftet. Die Marienberger nutzen dies auch weiterhin sehr stark aus. Hoyerswerda kämpfte, denn sie wollten wenigstens unter 40 Gegentore bleiben, aber auch selbst 20 Tore erzielen. Leonie Klösel zeigte ihre Klasse von Rechtsaussen, mit drei Toren, und Wibke Gahrig traf von Linksaussen. Fünf Minuten vor Schluss durfte auch noch Alena Piwarz ihr erstes Frauenspiel machen.

Nach 60 Minuten stand ein ernüchterndes 42:19 an der Anzeige in der Sporthalle am Goldkindsteich.

Trainer Damian Reichart: „Herzlich Glückwunsch nach Marienberg zum Sieg. Wir hatten heute das ganze Pech dieser Welt an unseren Händen. Die Mannschaft hat sich in der 2.Halbzeit besser gezeigt als in der 1.Halbzeit.

So bitter der Gang in die Verbandsliga auch ist, ist es der richtige Weg für dieses extrem tolles und talentiertes Team.“

Nächste Woche begrüßen die Zusestädternnen die SG Klotzsche zur ihren letzten Heimspiel in der VBH Arena. Anwurf am Samstag den 29.04.2023 ist um 18:30 Uhr.

Es spielten: Nicole Seidel (Tor), Leonie Uhlig (3), Leonie Klösel (3), Janine Hattliep (3), Marie Grabsch, Nelly Paßkönig (2), Alena Piwarz, Joanne Grimm, Wibke Gahrig (1), Nadine Krebs, Marie Rubin (3/2), Lea Schwarzbach (1) und Monique Meißner (3)

Der Wochenkurier berichtet am 22.04.2023: