Beiträge

Lang ist er her – der letzte Erzgebirgscup in Schwarzenberg!
Am Wochenende haben es sich unsere „Großen“ nicht nehmen lassen, Teil dieses schönen Wettkampfes zu sein. An den Start gingen vom SC Hoyerswerda die Damenpaare Olivia/Leonie (Schüler), Johanna/Nona (Junioren 1) und Sophia/Liora (Junioren 2), die Damengruppen Annalena/Tabea/Mette (Junioren 1) und Lea/Lotte/Caroline (Junioren 2) sowie das Mixpaar Lewis/Milena (Jugend).
Für Olivia und Leonie war es der erste Wettkampf in der Schülerklasse, die Aufregung war somit groß.
Am Ende des Tages erkämpften sich unsere Sportler 5 Goldmedaillen und eine Silbermedaille, welche von Ritter Georg und seinem Burgfräulein überreicht wurden.
Durch die tollen Leistungen unserer Formationen erkämpften wir uns Platz 1 in der Mannschaftswertung. Einen wunderschönen Pokal und eine riesige Torte (diese hat es nicht aus der Wettkampfhalle raus geschafft) überreichte uns Ritter Georg für diese Leistung!
(PS: es ist ungefähr 20 Jahre her, da haben wir schon einmal genau solch eine Torte bei einem der ersten Erzgebirgs-Cups – damals für eine Show-Übung – gewonnen. Dem tollen Bäcker ein Dankeschön!)
Danke an den SAV Schwarzenberg für den schönen Wettkampf!
 
 

Unsere beiden Praktikanten Liane und René nutzen den Kindersport und die damit verbundenen Herausforderungen und den Imput für ihre berufliche Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher. Beide sind schon seit Anfang des Jahres einmal in der Woche im Kindertraining tätig.

Heute stellen sie sich vor:

Hallo,
ich heiße Liane Modsching, bin 39 Jahre alt und Schülerin der BMS Schule.
Derzeit bin ich im 2. Fachschuljahr zur staatlich anerkannten Erzieherin. Da es mein Wunsch ist mit Kindern zusammen zu arbeiten, blicke ich optimistisch auf neue Erfahrungen und Inspirationen, die ich im Bereich Kindersport sammeln kann.

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Ihren Kindern und eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen.

Ihre Praktikantin Liane

Hallo!

Ich bin René, ich bin angehender Erzieher und ich absolviere vom 04.03. bis 24.05.2024 mein Praktikum beim Sportclub Hoyerswerda. Ihr findet mich beim Kinder- und Jugendsport. Meine Ausbildung zum Erzieher absolviere ich an der Bildungsstätte für Medizinal- und Sozialberufe in Hoyerswerda. Ich bin 42 Jahre, bin verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Hobbys sind Sport, vor allem Fußball, Joggen und Fahrrad fahren, und ich liebe es zu verreisen. Mein Lieblingsreiseziel ist Italien. Es lag mir schon immer sehr am Herzen mit Kindern Sport zu treiben und ihnen so wichtige Werte zu vermitteln.

Ich freue mich sehr auf eine schöne und spannende Zeit hier beim Sportclub Hoyerswerda.

Sport frei Euer René

 

In Kooperation mit der BMS (Bildungsstätte für Medizinal- und Sozialberufe gGmbh) nutzen angehende Erzieher, aber auch Physiotherapeuten gern ein Praktikum in unserem Trainerteam, um Erfahrungen zu sammeln bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

INFORMATIONEN UND ANMELDUNG

Mit geschlossener Mannschaftsleistung zum Sieg

Zum Kellerduell fuhren die SC-Damen am vergangenen Samstag nach Neugersdorf. Ziel war es, mit einem Sieg die „Rote Laterne“ der Liga abzugeben.

Der Sportclub nahm sich viel vor, startete überraschend gut in das Spiel und führten nach vier Minuten schon mit 3:0. Die Zusestädterinnen traten sehr selbstbewusst und kämpferisch auf. Kurzum lief es einfach in den ersten 10 Minuten rund und es stand 7:2. Auch dank einer über insgesamt 60 Minuten stark haltenden Nicole Seidel und einer Abwehrarbeit, die sehr beweglich und agil war.

Ein Bruch kam ins Spiel als die ersten Zeitstrafen beim SC zustande kamen und der Spielfluss dadurch nicht mehr so sauber und effektiv war. Zwar konnte Hoyerswerda vorn nicht mehr treffen, aber die Abwehr war weiterhin stabil. Nach 23 Minuten stand es 10:5 für Hoyerswerda.

Zum Ende der ersten Halbzeit stockte es nochmal im Spiel der Gäste. Technische Fehler, falsche Entscheidungen und eine schwächere Abwehr ließen den TBSV bis zur Halbzeit auf 12:11 verkürzen.

Die Ansprache von Spielertrainerin Laura Jendryke in der Halbzeit war deutlich, aber auch motivierend die wichtigen zwei Punkte nach Hoyerswerda zu holen.

Der Start in den zweiten Abschnitt war ausgeglichen und nach 33 Minuten stand es 13:13. Das Spiel ging also buchstäblich von vorn los. Hoyerswerda nutze den Restart und setzte sich durch eine wieder stabile Abwehr und ein einfaches Angriffsspiel, trotz Manndeckung an Charlott Fischer, wieder auf 18:14 nach 40 Minuten ab.

Wer dachte nun läuft es für den SC hatte sich getäuscht. Die Neugersdorfer Damen holten den Rückstand immer mehr auf und waren in der 45. Minute auf 20:19 dran. Hoyerswerda wankte, fiel aber nicht. Nicole Seidel im Tor gab der Mannschaft weiter viel Rückhalt und ihre Vorderleute dankten es mit tollen Toren. So konnte sich der SC auf 26:23 in der 54. Minute absetzen. Nun ging es in den letzten sechs Minuten hin und her und jede Mannschaft traf noch dreimal. Nach 60 Minuten stand dann ein verdienter 29:26-Auswärtssieg an der Anzeigetafel. Erleichterung und Freude über diese zwei Punkte waren allen SC-Spielerinnen, Trainern und Fans anzusehen.

Spielertrainerin Laura Jendryke:

„Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und Jede im Team leistete ihren Beitrag zum Sieg. Unser Prunkstück war heute die starke Abwehrarbeit, die uns die nötige Sicherheit gab.“

Für den SC spielten:

Nicole Seidel (Tor), Zoe Zschippang, Leonie Klösel (7), Nelly Paßkönig (2), Joanne Grimm (4), Laura Jendryke (8/2), Charlott FIscher (4), Wibke Gahrig, Nadine Krebs (3/1) und Marie Rubin (1)

Die Werfer des Sportclubs Hoyerswerda machen wieder einmal von sich reden…

Bei den Deutschen Meisterschaften im sog. Winterwurf – sprich die unter Freiluftbedingungen auszutragenden „langen“ Würfe mit Speer, Diskus und Hammer – traten am letzten Wochenende mit Karl-Heinz Beilig (M70) und Lutz Illing (M50) zwei Größen der Hoyerswerdaer Leichtathletik in Baunatal (Hessen)an. Beide befinden sich das letzte Jahr in ihrer aktuellen Altersklasse und hatten daher starke jüngere Konkurrenz.

Karl-Heinz hatte sich mangels Kraftraum in der heimischen Garage vorbereitet. Seinen 1kg schweren Diskus beförderte er auf die Saisonbestleistung von 39,73m, womit er sich verdientermaßen die Silbermedaille sicherte. Er ist sich sicher, mit mehr Techniktraining aus dem Wurfring heraus wird er die 40m-Marke knacken.

Lutz Illing hatte schon im allerersten Wettkampf dieses Jahres seine Bestweite aus dem vergangenen Jahr übertroffen und setzte in Baunatal nochmals 2m drauf. Mit erreichten 48,47m konnte er seine 3 Jahre alte Bestleistung mit dem 6kg schweren Wurfgerät um genau 3cm verbessern und wurde dafür ebenfalls mit der Silbermedaille belohnt.

Ein fulminanter Einstieg in das neue Wettkampfjahr gelang auch Livia Illing (W12) mit dem Hammer. Von Vati Lutz gut vorbereitet, schleuderte sie in Berlin das in Sachsen verbindliche 2kg schwere Gerät auf die neue Landesrekordweite von 31,21m und verbesserte die alte damit um mehr als 3m! Aber Livia hat sich für dieses Wettkampfjahr noch einiges vorgenommen – wir dürfen gespannt sein, wie weit es noch Richtung 40 Meter gehen wird.

Motivation, Einstellung und Kraftwerte stimmen bei allen drei Athleten – jetzt heißt es, die Technik mit möglichst vielen Würfen zu stabilisieren, um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen.