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Der 4. SC-KRABAT-Firmenlauf ist zwar bereits einige Tage her, was uns aber nicht davon abhielt, alle Sponsoren noch einmal für eine gemeinsame Auswertungsrunde zu laden. Wir freuten uns über die hohe Teilnahme, denn fast alle folgten der Einladung und kamen in unsere Geschäftsstelle. 

Unser folgender virtueller Rückblick versetzte uns sofort wieder in die Stimmung und an den Ort der Veranstaltung:

Gemeinsam tauschten wir Blickwinkel, Veränderungsvorschläge, Lösungsmöglichkeiten und neue Ansätze aus. Diese wurden protokolliert, um sie für die kommende Auflage in der Umsetzung zu prüfen. 

Besonders wertschätzend empfingen wir die Zusagen, auch am 5. Juni.2024, um 18:00Uhr den Startschuss für den 5. SC-KRABAT-Firmenlauf gemeinschaftlich durchzuführen.

DANKESCHÖN für die zukunftsorientierte Zusammenarbeit!

  

Wir arbeiten tagtäglich mit unserem FSJ (freiwilliges soziales Jahr) zusammen und entschieden uns, bei der Aktion „kürzt uns nicht weg“ teilzuhaben, um auf die geplanten Kürzungen von FSJ Stellen, sowie vom FSJ-Gehalt (und weiterem) nachdenklich zu machen. Die Aktion am 06.11.2023 erstreckt sich deutschlandweit und soll den Bundestag darauf aufmerksam machen, wie wichtig doch die FSJ Stellen sind und es da keine Kürzungen geben sollte. Am 16.11.2023 wird die Bereinigungssitzung im Haushaltsausschuss des Bundestages stattfinden, bei der dann um die 30.000 FSJ Stellen wegfallen werden. Um dies zu verhindern, wollen unteranderem auch wir zeigen, was FSJ´ler machen und wieso sie so wichtig bei uns im Verein sind:

Das FSJ (freiwilliges soziales Jahr) gilt als Orientierungsjahr zum Erkennen von Fähig- und Fertigkeiten sowie Stärken & Schwächen, wie auch als Überbrückungsjahr zum Informieren und Weiterlernen. Man hat die Chance an praktischen und gemeinnützigen Dingen mitzuwirken, beziehungsweise auch zu lernen. Diese Berufsvorbereitung gibt viele Einblicke in das jeweilige Berufsfeld. Es bietet ein breitgefächertes, vielfältiges Angebot an Aufgaben in verschiedensten Bereichen, wie dem Babysport, dem Kindersport oder auch dem Gesundheitssport.

Würden diese Stellen wegfallen, könnten viele Kurse nicht stattfinden und die Sportkurse wären nicht so viel besucht, da in den Aufgaben der FSJ´ler unter anderem die Hilfestellung der Sportler an Geräten steht und dabei ist es egal, ob kleine oder große Sportler, ob im Bereich des Kinder- oder Gesundheitssportes. Weitere Aufgaben unserer Freiwilligendienstler sind es, im Büro Anrufe entgegenzunehmen, Beiträge zu schreiben oder an verschiedenen Sportveranstaltungen mitzuwirken. Ohne unser FSJ würden einige Aufgaben liegen bleiben, der Sport wäre nicht ausreichend abgesichert und unser Sportclub-Team wäre nicht vollständig.

Unsere 2 FSJ´ler Toni und Nora haben ergänzend auch noch einige Zeilen zur Problematik:

Nora sagt: Die Aufgaben eines FSJlers sind sehr vielfältig, in meinem Fall, zählen das Leisten von Hilfestellungen, die Beaufsichtigung der Kinder, sowie das Gestalten von einzelnen Sportstunden dazu. Neben diesen Tätigkeiten unterstütze ich die Kollegen auch bei zahlreichen Büroaufgaben, dies schließt beispielsweise das Schreiben kleiner Texte und das Sortieren von Bildern oder Dokumenten ein. Wir FSJler wirken durch unser Engagement dem Arbeitskräftemangel in verschiedensten Bereichen entgegen. Im Kindersport sind, neben dem Trainer, Helfer im Ehrenamt oder eben wir FSJler essenziell wichtig, um eine spannende Stunde gestalten zu können und den laufenden Sportbetreib abzusichern. Durch Kürzungen der Stellen und Gelder nimmt man anstrebenden FSJlern die Möglichkeit sich weiterzubilden und macht den Freiwilligendienst unattraktiver. Zudem verlieren die Einsatzstellen die nötige Unterstützung der meist fest eingeplanten Freiwilligen.

Toni sagt: Wir als FSJler haben vielseitige Aufgaben im Sport: Wir helfen Übungsleitern dabei, die Kinder und die einzelnen Übungsstunden zu betreuen. Teilweise arbeiten wir auch im Büro und erfüllen Aufgaben wie z.B. Recherche von Informationen, Ausarbeitung von Excel Tabellen usw. Damit unterstützen wir den Sportclub Hoyerswerda tatkräftig und können so etwas dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken.

 

Abschließend ergänze ich, dass unser SC-Team sehr dankbar ist, dass wir jährlich 2 neue Freiwilligendienstler an unserer Einsatzstelle haben.

#hashtagaktion „kürzt uns nicht weg“ #freiwilligendienststärken #kürztunsnichtweg #fsj #freiefahrtfürfreiwillige #freiwilligstark

Am vergangenen Samstag traf der Sportclub Hoyerswerda in der heimischen VBH Arena auf die Gäste vom TBSV Neugersdorf. Es sollte endlich der erste Sieg in der Saison her und die Rote Laterne abgegeben werden. Beim Abschlusstraining verletzte sich Wibke Gahrig unglücklich an der Nase und konnte deshalb nicht spielen. Außerdem fehlten Monique Meißner, Greta Schmidt, Alena Piwarz, Zoe Zschippang und Leonie Uhlig.

Die Anfangsminuten waren ausgeglichen und der SC konnte die Führungen von Neugersdorf immer ausgleichen. Dann kam ein kleiner Bruch ins Spiel, was nicht an der Abwehrarbeit lag, sondern eher wieder im Angriff. Beste Chancen, ob Konter, von Außen oder vom Kreis, wurden wieder mal fahrlässig liegen gelassen. So stand es nach 10 Minuten 4:7 für die Gäste. Der SC kämpfte sich zurück ins Spiel und schaffte durch Nadine Krebs in der 20. Minute den 9:9-Ausgleich. Doch wieder waren schwache Abschlüsse und leichte Aufbaufehler Geschenke für die Gäste. So stand es 30 Sekunden vor der Halbzeit 11:14 für den TBSV. Lea Schwarzbach nahm sich den letzten Wurf von der Mitte und ihr Ball flog ins Tor zum 12:14 Halbzeitstand.

Die Halbzeitansprache wurde deutlich, klar und auch motivierend gestaltet. Ebenfalls wurden ein paar Umstellungen vorgenommen.

Marie Grabsch ging auf die Spitze der 5:1-Abwehr und dieser Schachtzug sollte sich in den kommenden 30 Minuten auszahlen. Laura Jendryke übernahm für die komplette 2. Halbzeit das Coaching auf der Bank und gab der sehr jungen Mannschaft unglaublich viel Vertrauen. Das Team um Kapitänin Charlott Fischer zahlte dies mit der besten Halbzeit seit Ewigkeiten zurück. Je länger das Spiel ging, um so mehr griff ein Rad ins andere. Die Abwehr war auf einem richtigen starken Niveau, bei Jessica Hubatsch im Tor war eine große Leistungssteigerung zu erkennen und im Angriff war auch wieder Spielwitz zu sehen. Nach 45 Minuten stand es 20:20 und der 8. Mann, nämlich die Fans in der Halle, waren jetzt auf Betriebstemperatur. Der Sportclub spielte so befreit auf, dass aus einem 20:20 ein 23:20 nach 50 Minuten wurden. Auch die zweite Auszeit der Gäste brachte keine Unruhe hinein. Der SC-Motor lief wie am Schnürchen, vor allem in der Abwehr. Am Ende konnte sich die Mannschaft aber auch die sehr stimmungsvollen Fans über die ersten zwei Punkte der Saison beim Endstand von 28:22 freuen.

Spielertrainerin Laura Jendryke: „Herzlich Glückwunsch an die Mannschaft zum Sieg. In der 1. Halbzeit haben wir einfach zu viele Chancen liegen gelassen und haben es verpasst dort schon mit einer Führung in die Pause zu gehen. In der 2. Halbzeit war die Abwehrumstellung ein Faktor und wir haben die Chancen viel besser genutzt. Es sah nicht immer schön aus im Angriff, aber irgendwie haben wir doch Lücken gefunden. Die Stimmung auf dem Feld und auf der Bank waren sehr gut. Das hat der Mannschaft sehr geholfen. Kompliment auch das sehr junge Schiedsrichtergespann für die Leistung.

Für den SC spielten:

Jessica Hubatsch und Nicole Seidel (Tor), Leonie Klösel (1), Nelly Paßkönig, Marie Grabsch (1), Joanne Grimm, Laura Jendryke (3), Charlott Fischer (3), Nadine Krebs (6/3), Marie Rubin (2), Lea Schwarzbach (2) und Betty Kulke (10)

Nachrichten rund um den Nachwuchs:

Ein sehr überzeugenden Heimsieg konnte die D-Jugend gegen den HV Chemnitz erzielen. Von Beginn an war die Mannschaft sehr wach und zog schon bis zur Halbzeit auf 22:12 davon. Auch in der 2. Halbzeit blieb die Konzentration recht hoch und die jungen Zusestädterinnen konnten ein 42:22-Heimsieg feiern. Großen Respekt auch an die Chemnitzerinnen, die sich in diesen 50 Minuten nie aufgaben und auch sehr gute Aktionen zeigten.

Und auch unsere C – Jugend konnte am Sonntag im Spitzenreiterduell als Sieger vom Platz gehen. Sie erkämpften sich, mit Unterstützung der D – Jugend, einen 35:24 – Heimsieg. 

Ab dem 06.11.2023 sporteln die Kursmitglieder des Babysportes im:

Sozialgebäude des Sportforum Hoyerswerda (ehemals FKO), Nieskyer Str. 13, 02977 Hoyerswerda

Wir freuen uns über diese Ausweichmöglichkeit und geben hier anbei eine kleine Anfahrtsbeschreibung:

=> aus Richtung Lohsa über Weisskollm oder Spremberg:

  • auf Kühnichter Straße bis zur Ampelkreuzung
  • geradeaus auf Nieskyer Straße halten bis zum Einfahrt Sport-Forum
  • rechts abbiegen

=> aus Richtung Kreisverkehr Senftenberg oder Globus:

  • Kreisverkehr 2. Ausfahrt auf Elsterstr.
  • nächsten 2 Ampelkreuzungen geradeaus
  • bei nächster Ampelkreuzung li. abbiegen auf Südstr.
  • nächsten 2 Ampelkreuzungen geradeaus halten (am Schwimmbad vorbei)
  • Ampelkreuzung bei Str. zum Industriegelände li. abbiegen
  • an Autohäusern vorbei Straßenverlauf bis Einfahrt links Sportforum (Höhe Hauptstraßenschild, Ortsteil Klein Zeißig) folgen

 

Wieder nichts zu holen

Am Sonntag fuhren die Damen des SC Hoyerswerda für ihr Spiel in der Verbandsliga Ost nach Dresden zu den Sportfreunden 01. Hoyerswerda hatte schon in den Anfangsminuten gute Chancen, aber wie schon zuletzt wurden diese leichtfertig liegen gelassen. Eine gute Abwehrarbeit und ein stabiler Rückhalt durch Jessica Hubatsch hielten den knappen Spielstand von 6:4 nach 14 Minuten. In den kommenden 16 Minuten bis zur Halbzeit warfen die SC-Damen das Spiel völlig weg. Gute Chancen wurden nicht genutzt, falsche Entscheidungen getroffen und ein schwaches Rückzugsverhalten waren ein gefundenes Fressen für die schnell agierende Heimmannschaft. So stand es nach letztlich 30 enttäuschenden Minuten 16:8 für die Landeshauptstädterinnen.

Die zweite Halbzeit glich fast der ersten. Die Abwehr wurde umgestellt und auch das Rückzugsverhalten war jetzt um einiges besser. Die Abwehr in der 5:1-Formation um Marie Grabsch auf der Spitze brachte Dresden in schwierigere Situationen, aber irgendwie konnten sie den Ball doch noch zu häufig im Tor unterbringen oder einen 7-Meter-Wurf erhalten. Im Angriff waren zwar für den SC wieder sehr gute Aktionen von allen Beteiligten dabei, aber das Abschlusspech hatten alle an den Händen. Die Tordifferenz wurde immer größer und nach 60 Minuten stand ein 33:20-Heimsieg für die Gastgeberinnen an der Anzeigetafel.

Für den SC spielten:

Nicole Seidel und Jessica Hubatsch (beide Tor), Leonie Klösel (3), Zoe Zschippang, Wibke Gahrig (1), Marie Grabsch, Joanne Grimm, Nelly Paßkönig (1), Alena Piwarz, Charlott Fischer (3), Marie Rubin (1), Nadine Krebs (7/4), Lea Schwarzbach und Betty Kulke (4)

Nachwuchs:

Die D-Jugend konnte am vergangenen Samstag in Kamenz gegen den VfB Bischofswerda nicht gewinnen. Den Start verschliefen die SC-Mädels völlig und lagen nach 11 Minuten schon mit 7:1 zurück. Allerdings kämpfte sich die junge Mannschaft bis kurz nach der Halbzeit auf ein 10:8 heran. Das schien viel Energie gekostet zu haben, denn der VfB erhöhte Schritt für Schritt das Ergebnis. Nach 50 Minuten stand ein 28:23 für das Heimteam an der Anzeigetafel.

Das jüngste Team im Spielbetrieb, die E-Jugend, hatte am vergangenen Sonntag ihren erste Spieltag. Gegen den HC Rödertal gelang ein knapper 11:10-Sieg. Im zweiten Spiel gegen den HVH Kamenz war es bis zum 6:6 sehr ausgeglichen. Durch einige Wechsel, um allen Spielerinnen Spielanteile zu geben, ging das zweite Spiel ebenso knapp mit 11:8 verloren. Dennoch war es ein guter Auftakt für die neuformierte E-Jugend.

Liebe SC-Mitglieder, Kursteilnehmer, Aktive und Besucher unserer Geschäftsstelle in der VBH-Arena,

ab Mittwoch, dem 01.11.2023 starten die langersehnten Baumaßnahmen in der VBH-Arena in der Liselotte-Hermann-Str. 11 im laufenden Sportbetrieb. Das bringt einige Anpassungen im Ablauf der Trainingseinheiten mit sich. Wir bitten um Verständnis, dass der direkt an die VBH-Arena angrenzende Parkplatz für die Zeit der Baumaßnahmen nur eingeschränkt genutzt werden kann. Auch in der näheren Umgebung stehen nur beschränkt Parkplätze zur Verfügung. Planen Sie aus diesem Grund bitte genügend Zeit für die An- und Abreise ein und nutzen Sie nach Möglichkeit die öffentlichen Verkehrsmittel.

In der VBH-Arena werden in dieser Zeit die Umkleidebereiche immer wieder neu strukturiert und nach besten Möglichkeiten belegt. Bei Eintritt in die Halle bitten wir die tagesaktuellen Pläne und Hinweise unbedingt zu beachten, denn die Baustelle betrifft auf jeweils einer Seite alle Sanitär- und Umkleidebereiche sowie teilweise auch den Eingangsbereich. Bei Unklarheiten sind unsere Trainer oder Sportwarte gern behilflich! Im Vor- und frühen Nachmittagsbereich kann es auch zu Baulärm kommen, der bei einer solchen Sanierung unvermeidlich ist und den wir alle gemeinsam (er)tragen werden. Die Kurse des Babysportes werden ab 06.11.2023 punktuell in einer anderen Örtlichkeit durchgeführt.

Wir freuen uns über den Start der Baumaßnahmen und auf das spätere Ergebnis für unsere sportlich Aktiven hier in der VBH-Arena, wünschen uns eine reibungsarme Bauzeit mit vielen sportlichen Highlights und danken allen schon jetzt ganz herzlich für das entgegengebrachte Verständnis!

Die AOK startete am 01.Mai 2023 die große Sommeraktion für mehr Fitness im Alltag „Mit dem Rad zur Arbeit“. Die Mitmachaktion erstreckte sich bis zum 31.August 2023 durch Sachsen und Thüringen. Das Ziel der Aktion war es, möglichst viel CO2 zu sparen und unsere Körper fit zu halten. Insgesamt wurden 5.580.953 Kilometer von 37.745 Menschen geradelt, und wir waren ein Teil davon mit 3019 Kilometern. Es wurden laut Angaben der AOK 1.098,33 Tonnen CO2 gespart. Wir sind auf dem ersten Platz von 919 teilnehmenden Teams. Das Team des Sportclub Hoyerswerda hatte viel Spaß und wir freuen uns, im nächsten Jahr wieder an der Aktion teilnehmen zu dürfen.

Zum Kellerduell in der Verbandsliga-Ost empfing der SC Hoyerswerda am vergangenen Samstag den Görlitzer HC II. Beide Mannschaften konnten bis dahin noch keinen Sieg einfahren.

Die Anfangsviertelstunde war von der Toranzahl ausgeglichen, allerdings hatte der SC mehr vom Spiel. Die Abwehr war sehr beweglich und stellte Görlitz immer vor neue Aufgaben. Im Angriff war aber von Anfang an der Wurm drin. Zwar erspielte sich der Sportclub perfekte Chancen, aber diese wurden nur bedingt im Tor untergebracht – davon drei Tempogegenstöße und ein 7-Meter-Wurf. Anteil daran hatte auch eine starke Gästetorhüterin.

Nach 16 Minuten stand es daher nur 6:6 und acht Minuten später führte Görlitz plötzlich sogar mit 10:6. Vorn keine Treffer und ein schwaches Rückzugsverhalten brachte den Rückstand ein. Aber irgendwie war das auch ein „Hallo-Wach-Effekt“ für die SC-Damen. Sie kämpften sich wieder über die Abwehr um eine gute haltende Jessica Hubatsch zurück ins Spiel und lagen zur Halbzeit dann nur noch 9:10 hinten.

In der Kabine wurden die Fehler angesprochen und das beim Werfen genauer hingeschaut werden soll, was der Torwart macht.

Die Gäste erhöhten gleich auf 9:11 kurz nach der Pause, dennoch war Hoyerswerda nun endgültig im Spiel. Die Abwehr war weiterhin auf einem guten Niveau und im Angriff wurden die Chancen nun mit starker Überzeugung genutzt. So stand es nach 39 Minuten 15:13 für die Zusestädterinnen.

Aber anstatt den Schwung mitzunehmen fing Hoyerswerda an die Angriffe leichtfertig wegzuwerfen. Es wurde zu kompliziert und unvorbereitet gespielt, einfache Pass- und Fangfehler sowie das Dauerthema Chancenauswertung kamen wieder hinzu. So drehte Görlitz nun das Spiel auf ein 15:17 in der 45. Minute.

Die Mannschaft um Kapitänin Charlott Fischer kämpfte sich nach einer Auszeit erneut zurück ins Spiel und führte 8 Minuten vor Spielende wieder 20:19. Die Halle war lautstark mit dabei, um das Team weiter zu tragen. Nadine Krebs traf nach erneuter Schwächephase fünf Minuten vor Schluss per 7-Meter zum 21:21 und es war immer noch alles drin. Zugute kam noch ein Zeitstrafe für die Gäste, jedoch konnte der SC diese nicht nutzen. Einfache Fehler, Torchancen nicht genutzt und schon führte der Gast eine Minute vor Schluss mit 21:23. Auch eine Manndeckung brachte nichts mehr und das Spiel ging mit 21:24 verloren.

Festzuhalten ist, dass die Mannschaft den Kampf angenommen hat und vor allem in der Abwehr sehr gut agiert hat. Der Angriff und die Chancenauswertung waren der Knackpunkt.

Das dieses Team guten und erfolgreichen Handball spielen kann, steht außer Frage. Zurzeit fehlt einfach die Leichtigkeit und das Glück. Man darf nicht vergessen, das es ein junges Team ist und Fehler normal sind. Diese Mannschaft wird daraus lernen und es besser machen. Wichtig ist, dass die Mannschaft, Trainer, Verein und die Fans zusammenhalten und gemeinsam aus dem Tief rauskommen.

Für den SC spielten:

Nicole Seidel und Jessica Hubatsch (beide Tor), Leonie Uhlig (1), Leonie Klösel (2), Zoe Zschippang, Nelly Paßkönig, Joanne Grimm (5), Alena Piwarz, Charlott Fischer (6), Wibke Gahrig, Nadine Krebs (5/3) und Marie Rubin (2/1)

Nachwuchs:

Die D-Jugend konnte einen nie gefährdeten Heimsieg gegen den HSV Marienberg feiern. In der 1. Halbzeit stellte die Mannschaft schon auf Sieg und führte dank eines starken Angriffsspiels und einer noch stärkeren Torfrau mit 18:7. In der 2. Halbzeit wurde vieles probiert und der HSV konnte sich etwas rankämpfen. Für Spannung sorgte das nicht mehr und die SC-Mädels gewann 30:21.

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