Handball berichtet – Nichts zu holen

Nichts zu holen

Mit einem sehr jungen Kader ging es für die Frauen zum letzten Spiel des Jahres nach Neustadt. Die jüngste Spielerin im Kader, Joanne Grimm, versenkte auch verheißungsvoll nach 30 Sekunden den Ball im Tor.

Doch 12 torlose Minuten und ein 8:0-Lauf der Neustädterinnen sorgten wohl schon jetzt für eine Vorentscheidung. Gut herausgespielte Angriffe wurden einfach nicht im Tor untergebracht und in der Abwehr hatte es der Gastgeber zu einfach. Die SC-Mädels fingen sich etwas und hielten bis zur Halbzeit einen 8-Tore-Rückstand. In der Pause schwor sich die Mannschaft nochmal ein sich nicht vom schwer zu bespielenden Ball oder den unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen herunter ziehen zu lassen. Aber wieder brauchten die Zusestäderinnen zu lange, um in Fahrt zu kommen. Dadurch wuchs der Rückstand weiter an (18:8; 22:10; 25:10). Als dann auch noch die Erfahrenste im Team, Kapitänin Charlott Fischer, wegen der dritten Zeitstrafe vom Feld musste, zeigte sich das heute alles gegen den SC läuft. Die letzten 10 Minuten bedeuteten dann nur noch Schadensbegrenzung und es stand ein Endergebnis von 31:12 an der Anzeigetafel.

Wichtig ist es die Leistungen aus den letzten Heimspielen mit in das neue Jahr zu nehmen. Das junge SC-Team wird gegen einige Mannschaften noch zeigen, dass es in dieser Liga mitspielen kann.

Dank gilt den Fans, die während des Spiels kontinuierlich die Mannschaft puschten und Lumar-Reisen für die sicheren, unkomplizierten und lustigen Auswärtsfahrten.

Für den SC Hoyerswerda spielten: Jessica Hubatsch, Nicole Seidel (Tor), Leonie Klösel, Greta Schmidt, Wibke Gahrig, Marie Grabsch, Joanne Grimm (1), Charlott Fischer (4), Marie Rubin, Nadine Krebs (2/2), Lea-Michelle Schwarzbach (5), Leonie Uhlig