Kein guter Start ins neue Jahr

Am vergangen Samstag fuhren die Frauen des SC Hoyerswerda zum VfL Meißen in die Porzellanstadt. Die personelle Lage sah recht gut aus, allerdings bestand diese überwiegend aus jungen Spielerinnen. Auf erfahrenere Kräfte musste das Team aus beruflichen und privaten Gründen verzichten.

Die ersten 10 Minuten verliefen recht unspektakulär, keine der beiden Mannschaften konnte sich deutlich absetzen und so stand es in der 12. Minute 8:7 für den VfL. Ein Spielstand der durchaus zeigte das die SC-Mädels ebenbürtig waren. Im folgenden erarbeitetet sich die Meißnerinnen dann aber einen kleinen Vorsprung von 3 Toren, was die sofortige Konsequenz einer Auszeit des SC mit sich brachte. Leider brachte diese nicht den erwünschten Effekt bei den Zusestädterinnen und der VfL konnte sich bis zur Halbzeit mit einer 19:14 Führung absetzen.

In der Halbzeitansprache wurde das Deckungsverhalten bemängelt und die Trainerin versuchte die Mannschaft noch besser einzustimmen. Denn wer, wenn nicht der SC, kann einen 5-Tore Rückstand noch in eine Führung verwandeln. So gingen die Spielerinnen gut motiviert auf die Platte.

Leider funktionierte die ersten Minuten nichts und die Meißnerinnen konnten davon ziehen. Nur ein Tor in 12 Minuten war bezeichnend für die schwächste Phase des SC.

Erst nach einer Auszeit in der 42.Minute kam der SC langsam wieder in Fahrt, Spielstand 27:15. Leider konnte der SC nicht mehr viel gegen die erste Niederlage im Jahr 2024 entgegensetzen.

Am Ende stand es 39:25 an der Anzeigetafel. 25 geworfen Tore sind auswärts eine gute Leistung, nur 39 Gegentore sind einfach zu viel.

Jetzt heißt es Kräfte sammeln, ordentlich trainieren und die nächsten 2 Wochen intensiv zur Vorbereitung nutzen, um nach dem nächsten Spiel, wieder ein Auswärtsspiel, gegen den SSV Heidenau (20.01.) Punkte mit nach Hause bringen zu können.

Es spielten: Jessica Hubatsch (Tor), Nicole Seidel (Tor), Leonie Uhlig, Leonie Klösel (4), Nelly Paßkönig (1), Marie Grabsch (2), Joanne Grimm (1), Laura Jendryke (9/3), Charlott Fischer (4), Wibke Gahrig, Nadine Krebs (2/2), Lea Schwarzbach (2)