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Jedes Jahr Mitte Mai veranstalten die Leichtathleten des SC Hoyerswerda im hiesigen Sportforum ihren gern besuchten „Flugtag“ – den traditionellen Werfertag, der insbesondere von Werfern aus den 3 mitteldeutschen Ländern als Standortbestimmung in der Leistungsentwicklung genutzt wird.
75 Athleten aus 15 Vereinen maßen sich diesmal wieder in den Disziplinen Kugelstoß, Diskuswurf, Speer- und Ballwurf.

Bei bestem Wetter, gut präparierten Anlagen und wiederum Bombenstimmung lieferten sich die Athleten zwischen 6 und 80 Jahren spannende Wettkämpfe.

Dass der Termin nicht besser gewählt sein konnte, zeigten die sage und schreibe 81 neuen persönlichen und 22 Saison-Bestleistungen!
Dabei taten sich insbesondere die jungen Athleten des SC Hoyerswerda im Ballwurf hervor: von ihrem Trainer Lutz Illing toll vorbereitet, warfen fast alle neuen „Hausrekord“. Der Trainer, selbst noch aktiv, setzte mit 11,15m noch eine neue persönliche Bestleistung im Kugelstoß der M50 oben drauf.

Der jüngste Starter, der 6jährige Carl Nobis aus Senftenberg warf den 80g-Ball immerhin 11,50m weit, während die älteste Starterin, die 80jährige Lore Haußig (USV TU Dresden) 3 Starts absolvierte und mit beeindruckenden 17,09m im Diskuswurf nunmehr auf Platz 2 der deutschen Bestenliste steht! Lore kommt – wie sie uns bestätigte – immer gern nach Hoyerswerda und will natürlich auch im nächsten Jahr wieder dabei sein. Wir freuen uns darauf und wünschen ihr viel Gesundheit und Freude am Werfen!

Überhaupt machten die Senioren wieder mit tollen Leistungen von sich reden:
Wann sieht man schon mal einen Diskus über 50m fliegen? Die 24jährige Charleen Zoschke (LC Cottbus) bescherte den Zuschauer dieses Erlebnis: Ihr Diskus befand sich exakt 52,02m in der Luft!
Hervorzuheben auch die 11,51m von Manuela Hammer (W55, Erzgebirge Aue) im Kugelstoßen, die sie prompt auf den 3. Platz der aktuellen Deutschland-Bestenliste katapultiert und die 41,81m von Alexander Sommer (M45, 1. SV LA Hoyerswerda), der aktuell sogar Deutschlands bester Diskuswerfer in dieser Altersklasse ist.

Besonders erfreulich aber auch, dass die Jugend an diesem Tag den Senioren in nichts nachstand:
Die Starter der Altersklassen 13 bis 17 erreichten in den 3 Wurfdisziplinen Kugel, Diskus, Speer insgesamt 19 mal Normen für die Landesmeisterschaft.
Erfreulich dabei, dass sich nunmehr mit Lucy Paul und Tom Zahn 2 Lautaer und mit Julian Sende, Fritzi Rys, Devin Müßigbrodt und Luca-Ben Dünnbier 4 Athleten des gastgebenden SC Hoyerswerda Ende Juni in Dresden mit den Besten des Landes Sachsen messen dürfen.

Stadionsprecher Michael Malz konnte also ein rundum positives Fazit ziehen, unterstrich noch einmal die Eignung der vielseitigen Sportart Leichtathletik für Jung und Alt und kündigte schon mal die nächste Auflage des SC-Werfertages für 2024 an.

Mein Name ist Sullivan Pittner. Ich übe die Rolle als Praktikant beim Sportclub Hoyerswerda e.V. nun vom 08.05. bis zum 26.05. aus. Ich komme aus Bernsdorf und mein Hobby ist Radball. In diesem Sport bin ich mit meinem Partner Vin Mitglied der deutschen Nationalmannschaft und gleichzeitig auch als Hilfstrainer tätig. Im Sportclub Hoyerswerda e.V. möchte ich mir mit Hilfe des Praktikums ein Bild von dem Berufsalltag verschaffen. Ich habe mich speziell für dieses Praktikum entschieden, da für mich klar ist, das mein künftiger Beruf etwas mit Sport zu tun haben sollte und ich auch sehr gerne mit Menschen arbeite. Daher gefällt mir das Praktikum bis her sehr gut.

Hallo, ich bin Steffi Zettl und seit März eine neue Trainerin im Team des Sportclub Hoyerswerda e.V. Ich unterstütze die Abteilungen Kindersport und Gesundheitssport in ihrer täglichen Arbeit.

Sport begleitet mich schon seit meiner frühesten Kindheit. Ich probierte mich in verschiedene Sportarten aus, u.a. Handball, Leichtathletik, Turnen oder Rettungs- schwimmen. Mein Herz entflammte schließlich für den Fußball. 15 Jahre lang war ich mit Leib und Seele aktive Spielerin. Im Anschluss gab ich noch viele Jahre meine Begeisterung für diesen Sport als ehrenamtliche Trainerin im Kinder- und Jugendfußball an den Nachwuchs weiter. Berufliche Gründe zwangen mich dann leider zur Aufgabe meiner Trainertätigkeiten.

Ein Großteil meiner Freizeit besteht ebenfalls aus Sport. Ich bin begeisterte Ausdauerläuferin, ich liebe Inliner und Fahrrad fahren, Squash spielen, Yoga und Kraftsport. Zudem bin ich ausgebildete und lizensierte Fitness-Trainerin mit A-Lizenz, Personal Trainerin und Ernährungsberaterin.

Ehrenamtlich bin ich dem Sportclub Hoyerswerda schon länger treu und verstärke als Übungsleiterin die Kampfsportarten Taekwondo und Hapkido.

Nun bot sich mir die Möglichkeit hauptberuflich im Kinder- und Gesundheitssport einzusteigen. Sehr gerne nahm ich das Angebot an und freue mich jetzt auf die bevorstehenden Aufgaben.

Auf viele sportliche Erfolge

Steffi

Die Abteilung Leichtathletik lädt am Samstag, den 13.05.2023 zum Werfertag ein.

Der gastgebende Sportclub Hoyerswerda bietet großen und kleinen Leichtathletikenthusiasten

im Rahmen seines alljährlichen Werfertages wieder Gelegenheit, in fast allen leichtathletischen Wurfdisziplinen ihren aktuellen Trainingszustand zu ermitteln oder gar die eine oder andere Bestleistung einzuheimsen.

Los geht es um 10:00 Uhr im Sportforum Hoyerswerda. Anmelden kann man sich unter www.ladv.de um am Wettkampf teilzunehemen.

In der Ausschreibung sind nochmal alle Informationen erlesbar.

Am vergangenen Samstag reiste die Frauenmannschaft zum Juniorenteam vom SC Markranstädt. Trotz relativ schmalem Kader, von nur 10 Spielerinnen, wollte der SC Hoyerswerda mutig aufspielen und sich mit einem guten Spiel aus der Sachsenliga verabschieden.

Das Spiel begann schon mit einem kleinen Dämpfer für den SC, da Marie Rubin bereits nach 2 Minuten die gelbe Karte bekam. In der Folge kam der SC nie wirklich ins Spiel und so stand es nach 8 Minuten schon 4:0 für die Gastgeberinnen. Den ersten SC-Treffer erzielte Nadine Krebs in der 10. Spielminute. Doch der SCM konnte sich immer weiter absetzen und hatte einen 3:0 Lauf, welcher noch durch eine 2-Minuten-Strafe gegen Monique Meißner bekräftigt wurde. In der 13. Minute konnte sich auch Nachwuchsspielern Joanne Grimm erstmals in die Torschützenliste der Sachsenliga eintragen und auch Wibke Gahrig konnte den Vorsprung, in der 17. Minute, durch den Treffer zum 8:3 verkürzen. Durch zwei weitere Tore zog der SCM immer weiter davon, doch nur 10 Sekunden nach dem 10:3 der Gegner, gelang Leonie Klösel das 10:4 aus dem Rückraum. Bis zur Halbzeit konnten die Piranhas ihren Vorsprung weiter ausbauen und es ging mit einem 14:7 in die Kabinen.

Die Halbzeitansprache war klar und deutlich, der SC wollte das Ergebnis so klein wie möglich halten, den Gegner so lange wie möglich vor Herausforderungen stellen und sich ordentlich aus der Sachsenliga verabschieden.

Doch sofort nachdem beide Mannschaften wieder auf der Platte standen, übernahm der SCM das Ruder. Gleich 4 Kontertore gingen auf das heimische Punktekonto. Eine Auszeit in der 34. Minute sollte dann die Makranstädterinnen wieder aus dem Konzept bringen. Dies war aber nur kurzzeitig durch ein Tor von Lea Schwarzbach möglich, doch direkt in der nächsten Abwehraktion gab es für sie die 2-Minuten-Strafe. Von nun an ging es Hin und Her, mal ein Treffer für den SC und mal einer für den SCM. Ab der 45. Minute lief beim SC nicht mehr viel. Binnen 10 Minuten spielten sich die Gegner in einen 10:0 Tore-Rausch. So stand es in der 55. Minute schon 30:12 und das Spiel war gelaufen. Bis zum Schluss kämpfte das sehr junge SC-Team und versuchte noch ein paar Tore gut zu machen, doch nichts wollte gelingen. Am Ende stand es 34:13 nach 60 Minuten.

Trainer Damian Reichart: „Glückwunsch an Markranstädt zum Sieg. Auch herzlichen Glückwunsch nach Schneeberg zur verdienten Sachsenmeisterschaft und nach Leipzig zu den Amazonen sowie Mockau zum zweiten und dritten Platz.

Es war für uns alle die wahrscheinlich schlimmste Handballsaison die wir je erlebt haben. Dennoch verneige ich mich vor der jungen Mannschaft, dass sie bis zum Ende durchgezogen hat. Die Nackenschläge die sie seit dem 1.Spieltag immer wieder einstecken musste und trotzdem immer weiter gemacht hat, davor habe ich großen Respekt.

Wir haben hier was richtig Gutes am Laufen und diese Erfahrung die wir in dieser Saison sammeln duften, bringt uns in Zukunft weiter. Mein Glaube an diese geile Mannschaft ist nach wie vor unerschütterlich und sie wird allen in Zukunft wieder richtig viel Freude bringen.“

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Sponsoren, Unterstützern, den ehrenamtlichen Helfern, sowie bei den Fans für ihren Support. Wir freuen uns auf die nächste Saison und hoffen das ihr uns immer weiter unterstützt.

Für den SC spielten: Leonie Uhlig (1), Leonie Klösel (1), Alena Piwarz, Joanne Grimm (2), Nicole Seidel, Wibke Gahrig (2), Nadine Krebs (3), Marie Rubin (1), Lea Schwarzbach (3), Monique Meißner