In der Kabine setzte sich die Mannschaft zum Ziel den 2-Tore-Rückstand aufzuholen und am Besten selbst in Führung zu gehen. Dies gelang nicht wie erhofft. Die HSG konnte ein weiteres Tor erzielen und lag nun mit 3 Toren vorn. Trotz Foul, inklusive Zeitstrafe für die Gegnerin, traf Leonie Klösel aus dem Rückraum und der SC kam wieder auf 2 Tore heran. Allerdings konnten die SC-Frauen die Überzahl-Situation nicht ausnutzen und die HSG konnte sich innerhalb von 10 Minuten mit 8 Toren absetzen. Wer jetzt dachte der SC gibt sich auf, lag völlig daneben. Durch eine gute Abwehr rund um Leonie Uhlig im Innenblock, eine stark haltende Nicole Seidel und gute Torabschlüsse, unter anderem durch Greta Schmidt konnte der SC noch auf 5 Tore herankommen. Das letzte Tor der Zusestädterinnen ging dann auf das Konto der Jüngsten, Wibke Gahrig. Am Ende stand es 23:18 für die HSG.
Nächste Woche empfängt der SC Hoyerswerda die Damen des HV Chemnitz II in der heimischen VBH Arena. Anpfiff ist 18:30 Uhr. Auf die traditionelle lautstarke Unterstützung freut sich die Mannschaft im kommenden Heimspiel natürlich wieder sehr.
Trainer Damian Reichart:
,,Glückwunsch nach Rückmarsdorf zum Sieg. Ich muss sagen, dass der größte Knackpunkt unsere Chancenverwertung war. Daran müssen wir arbeiten, damit wir am kommenden Wochenende das Punktekonto erhöhen können. Leider kamen zu dem Wurfpech auch noch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen dazu. Allerdings möchte ich die Mädels auch für ihre starke Abwehrarbeit loben und bin zuversichtlich, dass die Mannschaft sich bald wieder belohnt.’’