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Mit unserer #Sommerferienbilderaktrion lasst ihr uns an euren Ferien teilhaben.

Ein bilderbuchartiges Beachvolleyball-Wochenende liegt hinter uns. Nach dem vorzeitigen Ende unserer Veranstaltung im letzten Jahr und dem Corona-Ausfall im Jahr zu vor, stimmte 2022 beim 29. VBH-Silbersee-Beach-Volleyball-Turnier einfach alles.

Bei besten Temperaturen erschienen alle 60 Mannschaften wunderbar pünktlich am Org.-Büro, bekamen ihre Mannschaftsbeutelchen mit Überraschungen von unseren Veranstaltungssponsoren – SWH Gruppe, Ostsächsische Sparkasse Dresden, Lichtenauer Mineralquellen, Campingpark Silbersee, Lausitzer Original, Startblock24.de, Lausitzbad – und kaupelten um die Veranstaltungsshirts, wie immer um die Größen und fanden sich sortiert auf ihren Spielfeldern ein.

Der Anpfiff ertönte pünktlich und Satz für Satz kämpften sich die Spieler/-innen durch das Turnier und tanzten nebenbei im Sand mit bester Laune. Vor Ort gibt es Jahr zu Jahr immer mehr Familien und das Publikum am Rand besetzt tatsächlich jede Altersklasse. Glückliche entspannte Gesichter, Wiedersehensfreude, faire Wettkämpfe und ein absolut friedliches diszipliniertes Verhalten überall prägte die Stimmung über das gesamte Wochenende. Wir glauben, alles zusammen macht unser Turnier so einzigartig.

60 Mannschaften auf 10 Feldern, dass heißt 80 Sportler/-innen kämpfen gleichzeitig um jeden Ball fleißig im Sand, sind pünktlich zu ihrem Spiel am Platz (Samstag waren es 16 und Sonntag waren es 15 Spielansetzungen) und drum herum eine großes Familien-Idyll. Auch wenn bei der Sommernachtsparty zwischen den Spieltagen auf dem Gelände des Campingparks heftig getanzt und miteinander gefeiert wurde, folgten alle Mannschaften unserem Weckruf und meldeten sich zurück. Mit der Ehrung aller Platzierten am Sonntagabend endete unser Turnier. Den Siegerpokal durfte die Mannschaft „Dein Lieblingsteam“ mit nach Hause nehmen.

Wir danken allen Teilnehmenden, allen Sportlern, allen Sponsoren und Unterstützern, allen Helfer und den Familien im Hintergrund für das gemeinsame Gelingen des 29. VBH-Silbersee-Beachvolleyball-Turniers, das wir mit euch erleben und genießen konnten. Wir freuen uns bereits jetzt darauf, mit euch unser 30. Jubiläum im nächsten Jahr, am letzten Juliwochenende 2023, zu rocken.

Die Preisträger der Ferry Porsche Challenge 2022 stehen fest. Bei einer hybriden Preisverleihung im Porsche Museum hat die Ferry-Porsche-Stiftung 59 Sportvereine und ihre Inklusionsprojekte ausgezeichnet. Insgesamt fördert die Stiftung die „Inklusion im Sport“ mit einer Million Euro.

„Mit der Ferry Porsche Challenge 2022 stärken wir das sportliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Die prämierten Projekte zeigen, wie kreativ und innovativ Inklusion im Sport gelebt werden kann. Gemeinsam mit den Sportvereinen sind wir in der Spur, gesellschaftliche Teilhabe nachhaltig zu fördern“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.

Einer der mit je 75.000 Euro dotierten drei ersten Preise geht an den MTV Stuttgart 1843. Mit den Fördermitteln plant der Verein das kommunale Netzwerk Inklusion weiter auf- und auszubauen. Im Fokus stehen Teilhabe und Chancengleichheit in Sportvereinen rund um Stuttgart. Die Turn- und Sportgemeinschaft Wilhelmsdorf konnte die Jury mit inklusiven Bewegungs- und Begegnungserlebnissen für Sport und Alltag überzeugen. Ebenfalls auf den ersten Platz hat es zudem die Rollstuhlsport-Initiative des Leipziger Behinderten- und Rehasportvereins geschafft.

Zwei Sonderpreise für außergewöhnliches Engagement

Der TSG Reutlingen und der Gehörlosen-Sportverein Leipzig erhalten für ihr außergewöhnliches Engagement die beiden Sonderpreise über je 50.000 Euro. Beide Vereine setzen sich mit ihren Projekten für den vereinsübergreifenden Ausbau der Inklusion im Sport ein.

„Inklusion im Sport ist ein Gewinn für alle. Mein großer Wunsch ist deshalb, dass es künftig in jedem Verein Sportangebote gibt, die Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen“, erklärt Albrecht Tappe, Geschäftsführer beim TSG Reutlingen inklusiv.

Ferner hat die Ferry-Porsche-Stiftung sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro vergeben. Die übrigen Finalisten erhalten Förderungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Erstmals unterstützt die Stiftung zudem 30 nicht nominierte Vereine mit einem Inklusionsanschub über 2.500 Euro. Mit dieser Anschubfinanzierung stärkt die Stiftung insbesondere Sportvereine, die noch am Anfang ihrer Inklusionsreise stehen.

Knapp 200 Bewerbungen sind vom Dezember 2021 bis zum Februar 2022 bei der Stiftung eingegangen. Unter dem Motto „Inklusion im Sport“ waren Sportvereine aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen aufgefordert an der Challenge teilzunehmen. Je Verein konnte ein Inklusionsprojekt eingereicht werden. Aus den eingegangenen Bewerbungen traf die Ferry-Porsche-Stiftung eine Auswahl von 29 Projekten für das Finale. Dort präsentierten die Teams ihr Konzept in einem digitalen Elevator Pitchformat dem Expertenkreis. Über die Platzierungen entschied anschließend in einer weiteren Auswahlrunde eine hochkarätig besetzte Jury.

Ferry-Porsche-Stiftung

Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.

Mehr Informationen online unter www.ferry-porsche-stiftung.de und www.ferry-porsche-challenge.de

Preisträger der Ferry Porsche Challenge 2022

 1. Preise: 3 x 75.000 Euro

MTV Stuttgart 1843 e.V.

Projekt: Kommunales Netzwerk Inklusion

Turn- und Sportgemeinschaft Wilhelmsdorf e. V.

Projekt: Inklusive Bewegungs- & Begegnungserlebnisse in der Gemeinde

Leipziger Behinderten- und Rehasportverein e. V.

Projekt: Alles rollt – vielfältig und bunt


 Sonderpreise: 2 x 50.000 Euro

Gehörlosen-Sportvereins Leipzig e.V.

Projekt: Bildung im Gehörlosensport – Die Hilfe zur Selbsthilfe

TSG Reutlingen Abt. Inklusiv

Projekt: Inklusiver Sportomnibus Alb


2. Preise: 6 x 50.000 Euro

RB Zwickau e. V.

TSG Söflingen 1864 e.V.

Sportclub Hoyerswerda e.V.

Kinder- und Jugendzirkus Paletti e.V.

Eichenkreuz Stuttgart e.V.

TV Schwetzingen 1864 e.V.


3. Preise: 8 x 25.000 Euro

Anpfiff Hoffenheim e.V.

Zentrum für urbane Kultur e.V.

SV Motor Mickten-Dresden e. V.

TV Friedrichstal 1899 e.V.

SV Böblingen e.V. Abteilung Fechten

Poseidon Eppelheim

ZEIT ZUM TANZEN e.V.

Karlsruher Rheinklub Alemannia e.V.


Nominierte Sportvereine: 10 x 10.000 Euro

SV 1845 Esslingen e. V., MTV 1846 e.V. Ludwigsburg, SV Salamander Kornwestheim, Tennisclub Ditzingen e.V., 1. FC Lokomotive Leipzig e.V., RRC Endspurt 1924 Mannheim e.V., Markhof Ranch e.V., NHV Concordia Delitzsch 2010 e.V., Familien- und Integrationszentrum Cinderella e.V., Liwa Lauftreff TSV Lichtenwald

Inklusionsanschub: 30 x 2.500 Euro

TEC Waldau Stuttgart e.V., SV Cannstatt 1898 e.V., FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V., Sportgemeinschaft Heddesheim e.V., Tanzsportabteilung des TTV Nüstenbach, Aalener Sportallianz, TV Eppelheim 1927 e.V., TC Jagst e. V. Langenburg, SSV Ettlingen 1847 e.V., CVV CheerMANIA Auerbach e.V., Dresden Monarchs e.V., Judoverein IPPON Rodewisch, Sportclub Riesa e.V., Rugby Club Konstanz e. V., TC Blau Weiß Dresden Blasewitz e.V., TV Zuffenhausen Abt. Tischtennis, SV Waldkirch e.V. 1946, Handball Ludwigsburg TV Pflugfelden, ATV LEIPZIG 1845 e.V., Miteinander statt Gegeneinander e.V., Sportverein Bühl e.V. 1925 und Spiel- und Sport-Club Tübingen 1988 e. V., Turnerschaft Durlach, Seesportverein Grimma e.V., Wassersportverein Friedrichshafen-Fischbach e.V., Triathlon Chemnitz e.V., Karate Dojo Bietigheim e.V., Skatepark Geislingen e.V., Kraftsportverein Germania Offenburg 1891 e.V., Dresden Titans e.V., Deutscher Alpenverein Sektion Freiburg


Wir können es selbst noch nicht richtig glauben, doch einer der vergebenen Pokale steht nun in unseren Räumlichkeiten hier in Hoyerswerda. Anfang Februar reichten wir unsere Projektidee bei der Ferry Porsche Challenge ein:

„Menschen mit psychischen Erkrankungen und körperlichen Behinderungen durch inklusives Denken und Handeln in den Sportclub Hoyerswerda e.V. integrieren

Wir wollen Menschen in allen Lebenslagen sportlich begleiten. In den letzten Monaten wurde die Pflege des sozialen Gefüges stark eingeschränkt. Psychisch instabile Persönlichkeiten, psychisch erkrankte Menschen, geistig behinderte Menschen leiden unter diesen Einschränkungen u. ziehen sich zurück. Wir schaffen Angebote mit niedriger Eintrittsschwelle, um diesen Menschen einen geschützten Raum für Sporttreiben zu bieten. Es geht um selbstverständliches unvoreingenommenes gemeinsames Sporttreiben, ohne Vorurteile oder Störungen von außen. Entweder in unseren eigenen Sporträumlichkeiten oder im vertrauten Umfeld der Sportler. Es soll für uns im Verein selbstverständlich werden, dass die Sportler ganz normal nebeneinander und miteinander Sport treiben. Daraus ergeben sich neue Ideen und Perspektiven, die wir unterstützen wollen. Dabei ist es für uns wichtig, dass wir Hilfestellungen geben, wir Wegbegleiter sind und die Achtsamkeit auf das Thema der Inklusion lenken. Der Sport soll der Gesundheit dienen und den Lebensweg vielschichtig begleiten. Als eines der langfristigen Ziele sehen wir Sportler auch als Helfer/Übungsleiter in Sportgruppen oder als Ordner bei Veranstaltungen bis hin zur Übernahme von Aufgaben als Organisator. „

Im späteren Verlauf präsentierten wir digital diese Projektidee noch einmal vor einer Jury und folgten der wertschätzenden Einladung nach Stuttgart. Vor Ort, sowie digital verfolgten wir die Preisverleihung mit Spannung und im Verlauf der Veranstaltung mit immer mehr Aufregung. Das wir einer der zweitplatzierten Vereine werden, überstieg im Weiten unserer Erwartungen. Wir können es kaum in Worte fassen, wie dankbar wir für diese Wertschätzung sind, denn jetzt können wir dieses Projekt nachhaltig angehen und aus Ideen auch Taten folgen lassen.

Hier geht es zum Video zur Preisverleihung:  Ferry Porsche Challenge 2022 – Preisverleihung

Stuttgart, Baden-Wuerttemberg, 18.07.2022:
Im Porschemuseum fand die Preisverleihung zur Ferry Porsche Challenge 2022 statt. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Projekte, die sich mit inklusivem Sport befassen.
Im Bild: Die zweiten Plätze.

Während die Schulkinder und ihre Familien in Sachsen ihre ersten wohl verdienten freien Tage in den Sommerferien genießen, wird die VBH-Arena fachgerecht in der jährlichen Grundreinigung auf den Kopf gestellt. Überall werden Dinge verschoben, gefegt, gewischt, gesaugt und repariert. Viele fleißige Hände arbeiten für eine pick saubere Halle in dieser sich viele kleine und große Sportler zu Haus fühlen und ihrer sportlichen Leidenschaft nachgehen können. 

Mit unserem Projekt „Kinder fit machen“ bieten wir Kindern seit vielen Jahren einen festen Anlaufpunkt mit Sport- und Bewegungsangeboten. In unserem Projekt werden Kinder spielerisch an die große Welt des Sports herangeführt und für die tägliche Bewegung sensibilisiert. Ein Ziel des Projektes ist es, Kinder nach dem Kindersport in die unterschiedlichsten Sportarten zu führen und dem Sport nachhaltig treu zu bleiben.

Um allen Kindern die Vielfalt der Sportmöglichkeiten in Hoyerswerda näher zu bringen, veranstalten wir auch dieses Jahr wieder unsere Sommerolympiade. Kita- und Hort-Kinder können sich in einer Art Sportarten-Karussell erproben und herausfinden, was ihnen Spaß macht. Ausprobiert werden kann sich im Handball und Fußball, der Sportakrobatik, beim Tanzen und Volleyball, der Leichtathletik und dem Taekwondo.

Wann?

Donnerstag, 21.07.2022     

           09:00 bis 11:00 Uhr  =  Kita-Kinder ab 4 Jahre  // 13:00 bis 15:00 Uhr  = Hort-Kinder

Bitte melden sie sich vorab unter bei uns an: Kontakt – Kindersport (sportclub-hoyerswerda.de)

Wo?      

in der VBH Arena (L.-Herrmann-Str. 11; 02977 Hoyerswerda)

 

 
Wir schicken unsere Pia auf die Reise, zu dem wohl bedeutendsten Wettkampf in ihrer sportlichen Karriere. Gemeinsam mit dem Herrenvierer aus Dresden und dem Damenpaar aus Albershausen beginnt die Abenteuerreise – World Games in Birmingham, USA. Wir wünschen euch eine angenehme Anreise und sitzen in Gedanken mit im Flieger.
Wir werden in den nächsten Tagen natürlich fortlaufend berichten.
Am vergangenen Wochenende war unsere Mannschaft auf dem Weg nach Mainz zur Deutschen Meisterschaft der Jugendklasse. Mit dabei das Jugend-Damenpaar Rebecca & Alina. Ebenso unsere Schülerformationen Johanna & Nona, sowie Tabea, Annalena & Mette. Das hatten sie ihren hervorragenden Leistungen bei den Deutschen Schülermeisterschaften vor zwei Wochen zu verdanken, denn eigentlich sind sie noch zu jung, um in der höheren Altersklasse mitzumischen.
Ob die Mädels dann so wirklich realisieren konnten, was da am ersten Wettkampftag geschehen ist? Johanna und Nona, sowie Annalena, Tabea und Mette zeigten, wozu sie fähig sind. Es ist unglaublich, aber sie haben sich als amtierende deutsche Schülermeister eine Altersklasse höher nun auch in der Balance- und Dynamikübung die GOLDmedaille erkämpft. Und dass, obwohl sie noch gar keine Jugendstarter sind, in einem großen Teilnehmerfeld. Einfach großartig! 
Bei unserem Jugenddamenpaar Rebecca & Alina war die Nervosität bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft zu spüren. Gleich beim ersten Element in der Dynamikübung musste der Fanblock kurz die Luft anhalten. Dafür gelang die Balanceübung deutlich besser. Damit tanzten sie sich auf den 13. Platz.
Am Finaltag glänzten Johanna & Nona mit ihrer neuen Kombiübung auf der Wettkampfmatte. Choreographisch, sowie auch technisch gaben sie den Kampfrichtern keinen Grund etwas abzuziehen. Das spiegelt sich auch in der fantastischen Wertung von 26.300 Punkten wieder. Damit erzielten sie die Tageshöchstwertung von der gesamten Jugendklasse und wurden mit einem extra Pokal geehrt. Herzlichen GLÜCKWUNSCH zum Deutschen Meistertitel der Jugendklasse! 
Annalena, Tabea & Mette gingen erstmals mit ihrer Kombiübung an den Start. Bis zum letzten Element sah alles klasse aus! Beim aufbauen des letzten Elementes rutschen sie ab und ein erneutes aufsteigen war nötig. Damit mussten sie auch nach der Musik die Übung beendet. So schade. Aber nichts desto trotz habt ihr dieses Wochenende mit Bravour gemeistert. Mit dem fantastischen Vorsprung vom gestrigen Tag holt sich auch heute unsere Damengruppe die Goldmedaille ab! Herzlichen Glückwunsch!
Man muss die Leistungen unserer Mädels noch einmal vor dem Hintergrund betrachten, dass sie eine Altersklasse höher gestartet sind und trotzdem mit so hohen Abständen zur Konkurrenz diesen Mehrkampftitel nach Hause holen! Das ist wirklich schon „Wahnsinn“.
 
 
Und während ein Teil der Mannschaft in Mainz nach Gold griff, war der andere Teil in der Region präsent:
Union Berlin, LSV Bergen 1990 e.v und Sportakrobatik – das gab es am Samstag auf dem Fußballplatz in Bergen zu sehen. Der LSV feierte seinen 30. (+2) Geburtstag und während ein Teil unserer Mannschaft in Mainz die deutschen Meistertitel holte, zeigte der andere Teil auf dem grünen Rasen während der Halbzeitpause 2 Shows und bekam für dieses Geburtstagsständchen ordentlich Applaus. Das Ergebnis des Freundschaftsspiels mit der Traditionsmannschaft von 1. FC Union Berlin konnten wir zwar nicht beeinflussen, aber es war aus unserer Sicht ein tolles Spiel mit soviel Zuschauern in der Gemeinde Bergen/Elsterheide!
 

Erstmals eine Medaille bei Landesmeisterschaften der U14 für die SC-Leichtathleten

Der Juni ist erfahrungsgemäß einer der intensivsten Wettkampfmonate bei den Leichtathleten. Athleten und Trainer haben alle Hände voll zu tun, Training und Wettkämpfe unter einen Hut zu bringen.  In diesem Jahr fanden Kreis-Kinder- und Jugendspiele, Ostsächsische Meisterschaft (Bericht folgt) und die Sächsischen Landesmeisterschaften der U14-U18 allesamt an sehr heißen Juni-Wochenenden statt und verlangten den Startern wirklich alles ab! Dass so viele unserer Sportler dabei erfolgreich waren, macht Eltern und Trainer ganz besonders stolz.

Für die sächsischen Landesmeisterschaften der 12- und 13-jährigen Leichtathleten am letzten Juniwochenende in Dresden hatten sich mit Lisamarie Domanja, Luca-Ben-Dünnbier (beide AK 12) und Devin Müßigbrodt (M13) 3 SC-Athleten qualifiziert. Mit Tom Zahn (M12) von der SG Turbine Lauta war ein weiterer Athlet aus der Region am Start. Neben der Erfüllung von Einzelnormen war der Nachweis eines Mehrkampfes erforderlich, der selbstverständlich für alle 4 vorlag – sie gehören zu den besten Mehrkämpfern Ostsachsens. Alle 4 sind ebenfalls Schüler in den Sportklassen des Leon-Foucault-Gymnasiums und nutzten die Möglichkeiten, sich unter Anleitung unserer SC-Trainerin Kerstin Nix zusätzlich zum Vereinstraining fit zu machen. Die drei 12er traten im 60m-Hürdenlauf an und hatten arge Konkurrenz besonders aus den Leistungszentren Dresden, Leipzig und Chemnitz, deren Trainingsbedingungen mit den unseren kaum vergleichbar sind. Während Luca-Ben mit einem sehr schönen Dreierrhythmus über die 6 Hürden seine Bestzeit nochmals bestätigen konnte, verbesserte sich Lisamarie mit einem kämpferischen und technisch sehr guten Lauf um fast 2/10s auf hervorragende 10,29s und verpasste in dem Feld der 35 Mädels genau um einen Platz das B-Finale. Mindestens das hat sie sich jetzt für das nächste Jahr vorgenommen! Tom konnte sich mit seiner Vorlaufzeit (10,19s) für das B-Finale qualifizieren und verbesserte sich dort auf glatte 10 Sekunden. Über die 75m brach er sogar in die Phalanx der Besten ein: Mit 10.50s erreichte er den Endlauf und belegte dort einen tollen 5. Platz!

Gleich mit 4 Normen (Hochsprung, Speerwurf, Diskuswurf, Kugelstoß) im Gepäck reiste Devin Müßigbrodt ins Dresdener Stadion Bodenbacher Straße an. Von seinem höchst wurfkompetenten Vati Sven bestens vorbereitet überraschte er seinen mitgereisten „Fanclub“ mit 3 tollen neuen Bestleistungen. Eine 4. im Speerwurf wurde nur durch den Zeitplan verhindert. Devin begann im Kugelstoß gleich mit einem 4. Platz. Er stieß das 3kg schwere Gerät auf sehr gute 10,82m und verbesserte sich um ganze 60cm! Damit hat er das familieninterne Duell zwischen Vati und Sohn eindeutig für sich entschieden… Der Hochsprung in der Mittagshitze war eine Herausforderung, die Devin mit Bravour meisterte: 6. Platz mit neuer Bestleistung von 1,45m und höhengleich mit dem Vierten der Konkurrenz. Die Temperaturen kletterten weiter und Devin nahm gegen 14.00 Uhr das Diskuswerfen in Angriff. Gleich im 2. Versuch schleuderte er mit sauberer Drehung und langem Armzug die 0,75kg schwere Scheibe erstmals über die 30m-Marke – 31,12m – und schob sich auf Position 2.  Bis zum 6. und letzten Versuch blieb es extrem spannend, denn der Führende war nur ganze 29cm vor ihm. Devin gelang ein technisch richtig guter Wurf, der Diskus landete bei 32,82m! Fast 4m über seiner bisherigen Bestleistung! Der bis dato Führende, der mit einer Bestleistung jenseits der 34m angereist war, konnte mit 33,13m jedoch kontern und gewann letztendlich verdient.

Aber Fanclub, Trainer und Athlet waren glücklich über Devins tolle Leistung und die hochverdiente Silbermedaille.

ACHTUNG – ACHTUNG

Unsere Flyer und Plakate für den 15. HOYWOJ CityLAUF durchfluten nach und nach unsere Stadt/Umgebung, denn wir laden herzlich zum großen Lauf-Event mit dem AWO-Familienfest im Herzen des Stadtforum Hoyerswerda ein. Das Anmeldeportal öffnet in wenigen Tagen und bietet zahlreiche Möglichkeiten sportlich in Familie aktiv zu werden.

HOYWOJ CityLAUF – 2007-2017 (sportclub-hoyerswerda.de)