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Einen Punkt gewonnen

Jugend forscht“ war die Ausssage von Trainer René Althaus und so sah es auch auf dem Spielberichtsbogen aus. Die SC-Mädels traten nur mit 3 gestandenen Spielerinnen der letzten Jahre zum Auswärtsspiel bei den Aufsteigerinnen von der HSG Rückmarsdorf in der Sporthalle an der Radrennbahn in Leipzig an. Im Tor sollte sich heut Ayline Trunsch allein beweisen, da Michi Rau verletzungsbedingt nicht antreten konnte. Ihr Debüt feierte Greta Schmidt, die gerade erst ihren 16. Geburtstag beging und somit nun für die 1. Mannschaft spielberechtigt ist.

Nach der 0:1 Führung für den SC konnten sich erst einmal die Gastgeberinnen auszeichnen und stetig einen leichten Vorsprung erspielen. Erst in der 19. Minute konnten die SC-Mädels durch Alina Weber mit 8:9 wieder in Führung gehen. Nun waren es die Gäste, die sich kontinuierlich über das 9:11 und 11:13 einen Vorsprung erarbeiteten. Das nächste Tor durch Sophia Rösler zeigte schon am Ende der ersten Halbzeit, dass die heute angesetzten Schiedsrichter überfordert zu sein schienen. Sie hätten schon früh die Härte aus dem Spiel nehmen können. Aber so wurde Sophia beim erfolgreichen 14. Treffer im Wurf gefoult und es gab nach langem Hin und Her gerade mal eine Zeitstrafe. Zuvor wurde schon Vera Apitz so rüde gefoult, dass sie vorerst nur noch in der Abwehr eingesetzt werden konnte. Dies war aber auch der Moment für Debütantin Greta Schmidt, die nun gefordert war. Und eines kann man jetzt schon vorweg nehmen, sie machte ihre Sache bravourös. Ihr erstes Spiel auf dem Niveau der 4. Liga im erwachsenen Frauenbereich merkte man ihr überhaupt nicht an. Sie spielte, als wenn sie schon immer Teil des Teams war. Auch Ayline Trunsch mit 9 abgewehrten Bällen zeigte, dass unsere Jungend nicht nur forscht, sondern erfolgreich spielen kann.

Letztlich ging es mit 12:14 für die SC-Mädels in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sorgten die Rückmarsdorferinnen durch schnelle Treffer für den 15:15 Ausgleich. Die ersten zwei SC-Treffer in Hälfte zwei erzielte Nadja Irmisch, die ihren heutigen 19. Geburtstag wieder mit einer klasse Leistung auf der Spielmacherposition krönte. Im Folgenden entwickelte sich ein Schlagabtausch, in dem ständig die knappe Führung ( 16:17; 19:18; 20:21) wechselte. Dabei gelangen Greta Schmidt auch ihre ersten Treffer in der MHV-Oberliga. Zehn Minuten vor Schluss stand es immer noch Gleichstand (24:24) und die heisse Phase des Spiels wurde eingeläutet. Der knappe Spielstand und die weiterhin unerklärlichen Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten sorgten dafür, dass das Ende der Begegnung dramatisch werden sollte. Immer wieder konnten die Zusestädterinnen einen Vorsprung erzielen. Fünf Minuten vor Schluss war es sogar Vera Apitz, die wieder im Angriff spielte und den Abstand beim 27:29 um zwei Tore erhöhte. Im Anschluss hielt auch noch Ayline Trunsch ihren ersten Strafwurf, für die Gastmannschaft gab es eine rote Karte und René Althaus nahm zum besten Zeitpunkt die letzte Auszeit. Die Vorzeichen für einen Sieg waren gut. Und doch gelang den Aufsteigerinnen 14 Sekunden vor Schluss der Ausgleich. Weshalb es dann beim letzten Angriff der SC-Mädels, zwei Sekunden vor Schluss, nur Freiwurf und eine Zeitstrafe für die Gegnerinnen gab, wird das Geheimnis der Schiedsrichter bleiben. Das junge Team um Trainer René Althaus und Damian Reichart kann gestärkt und mit einem gewonnenen Punkt aus dem Auswärtsspiel gehen, um in einer Woche, nicht weit entfernt in Dessau, bei den nächsten Aufsteigerinnen erneut auswärts anzugreifen.

Für den SC spielten:

A. Trunsch (Tor); V. Apitz (2), B. Kulke (1), N. Irmisch (4), G. Schmidt (2), M. Grabsch, S. Rösler (6), L. Rosemann (12/7), A. Weber (2)

Vergangenen Donnerstag starteten die Hoyerswerdaer Sportakrobaten bereits 5 Uhr in der Früh zum zweiten internationalen Acro Cup in Budapest. Für beide Formationen war es der erste Auslandseinsatz – dementsprechend war die Aufregung aber auch die Freude groß!
Freitag wurde zunächst bei herrlichstem Wetter die Stadt mit ihren schönsten Sehenswürdigkeiten erkundet. Am Nachmittag fand dann das erste Training und Kennenlernen der Turnhalle statt.
Samstag stand für alle teilnehmenden Mannschaften aus insgesamt 12 Ländern der Qualifikationswettkampf für das Finale am Sonntag an. Den Anfang aus unserem Team machte das Trio mit Henriette Gille, Tia Gazsi und Tara Engler. Sichtlich angespannt gingen die drei auf die Matte. Leider schlichen sich gleich bei mehreren Elemente grobe Fehler ein, sodass das Kampfgericht nicht mehr als 22,8 Punkte vergeben konnte. Bei einer starken Konkurrenz von insgesamt 32 Damengruppen reicht die Note leider nicht für den Einzug ins Finale. Tara, Tia und Henriette landen auf Platz 16, Platz 12 hätte es für das Finale sein müssen.
Zwei Stunden später zeigte sich unser Damenpaar mit Josie Jando und Liora Ebnet auf der Wettkampffläche. Überraschend sicher und ohne nennenswerte Fehler haben die Beiden die Kampfrichter überzeugt. Sie erhalten für eine tolle Übung satte 24,65 Punkte. Josie und Liora belegen vorerst Platz 5, bei einem Teilnehmerfeld von 22 Paaren. Das bedeutet – Finale!
Im Finale am Sonntag geht es nochmal von Null los, eine Übung entscheidet also über die letztendliche Platzierung. Leider war auch beim Damenpaar in der Finalübung der Wurm drin. Gleich bei zwei Elementen stürzten sie. Doch damit nicht genug, auch artistisch war ein grober Fehler offensichtlich. Am Ende bedeutet das Platz 12 für Josie und Liora.
Offensichtlich war bei unseren jungen, noch unerfahrenen Sportlern die Nervosität zu groß und die Selbstsicherheit zu klein. Doch genau aus diesem Grund, haben wir uns der internationalen Konkurrenz gestellt – um Erfahrungen zu sammeln und den nächsten Wettkampf routinierter anzugehen.
Sowohl unser Trio als auch unser Damenpaar ist fest entschlossen, nun Fehler zu korrigieren und die Übungen zu optimieren, denn beim nächsten Wettkampf wollen sie schon kämpfen!
Als ihr erstes Turnier auf internationalem Boden wird den Sportlern der Wettkampf wohl ewig in Erinnerung bleiben. Vor allem die Party hat mächtig Eindruck hinterlassen, gefeiert wurde auf einem Schiff auf der Donau.
Eine Erinnerung der besonderen Art wird auch der Hauptbahnhof in Prag sein. Sowohl bei der An- als auch Abreise ging so manches schief, sodass die ganze Mannschaft quer durch den Prager Hbf sprinten musste, um den Anschlusszug nach Budapest bzw. Dresden zu erreichen. Zum Glück ist unser Trainer Sergej so fit, dass er allen vorauseilte und die Züge im letzten Moment noch aufhalten konnte! Danke Sergej!!
In diesem Sinne.. Ende gut, alles gut.

So wie im letzten Jahr versprochen, gab es pünktlich zur 10. Austragung des Bike-Biathlon einen lokalen Wintereinbruch. 

Für unsere Teilnehmer war das kein Problem. Alle kamen mit den „extremen“ Wetterbedingungen gut zurecht und hatten sehr viel Spaß. Dieser Spaß wurde uns durch freundliche Unterstützung von Snowtropolis aus Senftenberg ermöglicht. Vielen Dank dafür.

Sportlich ging es natürlich auch wieder hoch her. Kinder schossen mit dem Lichtgewehr und fuhren zwei Runden mit dem Rad. Die Erwachsenen schossen im Liegendanschlag auf die größeren Biathlonscheiben für das Stehendschießen. Auf 50m Entfernung mit dem Kleinkalibergewehr. Auch dieses Jahr gab es eine Schützenkönigin. Simone Ertel traf alle  zehn Scheiben. Alle Ergebnisse und die Teilnehmerurkunden findet ihr auf unserer Bike-Biathlon Seite.

Vielen Dank wie immer an alle Helfer und den Schützenverein 1990 e.V.

Liebe Tanzfreunde!

 Nun ist es endlich soweit, ab sofort könnt ihr euch für den 11. Foucault Advents Dance Cup hier anmelden!

Wir freuen uns auf euch :-)
 
Viele Grüße euer Org.-Team
 
Hier geht es zur  Anmeldung !