Seine Umwelt mal auf andere Weise wahrnehmen, das haben die Kindersportler in dieser Woche ausprobiert. Ob Blindenführung, super leichte Tücher oder kleine Bälle die plötzlich gar nicht so leicht sind, wie gedacht. Tolle Erlebnisse, die Kinder nicht jeden Tag machen. Mit allen Sinnen den Sport ausprobieren, ist eine wichtige Erfahrung. Wahrnehmung von verschiedenen Gegenständen ist in der Entwicklung der Kinder genauso essentiell, wie die Körperwahrnehmung. Ebenfalls wurde die Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme auf andere geschult.
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Jumping macht nicht nur gute Laune, sondern ist ein forderndes Ausdauertraining. Jumping Fitness gibt es bereits seit 2011 und ist für jeden geeignet, der Freude an Bewegung und Musik hat.
Mit langsamen und schnellen Sprüngen auf dem Trampolin werden nicht nur alle Muskelgruppen geschult, die Koordination und das Gleichgewicht gestärkt, sondern auch die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit ausgebaut. Durch das weiche Aufkommen auf dem Trampolin ist Jumping für alle Personen geeignet. Denn über die Ausführung der Schritte kann der Sportler seine eigene Intensität des Trainings steuern, ohne direkt aussetzen zu müssen. So kann sich jeder auf seinem eigenen Level auspowern.
Der Trendsport ist bekannt für seine Effektivität. So kann Jumping erfolgreicher als andere Ausdauersportarten angesehen werden und hilft nachweislich Stress abzubauen, die Haltung zu verbessern und abzunehmen.
Für die Anmeldung und weitere Informationen nutzen Sie gern beim Sportclub Hoyerswerda e.V. die Tel: (03571) 6 07 98 25 oder die Mailadresse: gesundheitssport@sportclub-hoyerswerda.de.
An ihrem zweiten Wettkampftag bei der EM sind Pia und Daniel (SC Riesa) gleich als erstes Paar des Tages auf die Matte gegangen. Als Erstplatzierte der bisherigen Qualifikation zeigten sie auch ihre Combi-Übung in atemberaubender Qualität. 28,410 Punkte sind der Lohn. Lange können Sie sich noch auf Platz 1 halten, werden dann aber vom russischen Paar noch überholt.
Als Zweitplatzierte gingen sie also am Nachmittag in das Finale. Noch einmal die Combi-Übung, noch einmal volle Konzentration. Und was dann folgte gab es in Deutschland seit langem nicht mehr. Mit fabelhaften 29,210 Punkten und einer sichtlichen Steigerung zum Vormittag sichern sich die Beiden den Vizeweltmeistertitel. Eine wirkliche Sensation!
Glückwunsch an unser Silberpaar und an alle Beteiligten!
Endlich wieder Wettkämpfe! Die Leichtathleten des SC Hoyerswerda mussten genauso wie alle anderen Sportler lange auf so eine Gelegenheit warten: Am letzten Samstag fand die diesjährige Spartakiade des Kreises Bautzen statt – bei extremen äußeren Bedingungen. Wasserflaschen und nasse Handtücher erwiesen sich neben den obligatorischen Spikes als wichtigstes Equipment im sengend heißen Bautzener Stadion „Müllerwiese“. Aber die 25köpfige Delegation der 7–16jährigen SC-ler war mental gut darauf vorbereitet! Trainer und Eltern arbeiteten Hand in Hand bei der Betreuung, die Aktiven verhielten sich vorbildlich und bewiesen einmal mehr enormen Kampfgeist! Wenn man bedenkt, dass das gesamte Wintertraining – es legt die konditionelle Grundlage für eine spezifische Leistungsentwicklung im Sommer – mehr im Wohnzimmer bzw. gar nicht stattfand, dann sind die 58 neuen Bestleistungen unserer Athleten kaum zu glauben! Wenigstens das konzentrierte Techniktraining der letzten Wochen hat sich zur Freude von Athleten und Trainern ausgezahlt! Obwohl die Teilnehmerfelder aus o.g. Gründen teilweise überschaubar waren, traten doch die aktivsten Vereine im Kreis mit ihren Besten an. Insofern haben die 41 Medaillen (17xGold, 15xSilber, 9xBronze) der SC-Leichtathleten durchaus ein ordentliches Gewicht!
Unsere allerjüngste z.B. – Finja Kubeczak, AK 7 – rannte und sprang in ihrem allerersten großen Wettkampf (50m 9,58s/Weit 2,80m) ihren Konkurrentinnen regelrecht davon! Das wirklich allererste Mal schnupperte Eric Lias Laudahn (AK 9) Wettkampfatmosphäre und ersprang sich im 16köpfigen (!) Starterfeld mit 3,38m im Weitsprung sensationell die Silbermedaille. Hugo Bauer (AK 8) sammelte bei allen seinen Starts Bronzemedaillen (50m, 600m, Weit, Staffel) , gehört damit zu den besten Athleten der Hoyerswerdaer Delegation und weiß schon genau, was er im nächsten Wettkampf erreichen will: wenigstens Silber! Livia Illing (AK 9) schleuderte den Schlagball 6,5m weiter als die anderen 12 Mädels ihrer Altersklasse und weiß, dass sie noch große Reserven im Schnelligkeits- und Technikbereich hat, die sich positiv auf ihre Wurfleistung auswirken werden. Eine weitere Überraschung gelang Eddy Jahn (AK 10) mit 8,57s im 50m-Sprint – Silbermedaille mit persönlicher Bestleistung!
Unsere mit Abstand zahlen- und leistungsmäßig stärkste Altersklasse ist die AK 11. Auf das Konto der sechs Athleten gingen schon allein 12 Medaillen, davon 2x Staffelgold. Lisamarie Domanja hatte in ihren vier Einzeldisziplinen harte Konkurrenz, holte incl. Staffel 2x Gold und 3x Bronze, überzeugte aber mit tollen Bestleistungen, was für die Ostsächsischen Mehrkampfmeisterschaften hoffen lässt (50m 8,13s, 60m Hürden 11,05s, Weit 4,02m, Hoch 1,21m). Lennox Burzec freute sich über 3x Gold und 1x Bronze sowie eine tolle Bestleistung im Hochsprung (1,24m). Luca- Ben Dünnbier fehlten im Weitsprung ganze 2cm an den ersehnten 4Metern, die er aber ganz bestimmt beim nächsten Wettkampf packt. Mit 1x Gold (Staffel), 2x Silber (60m Hürden 11,63s, Weit 3,98m) und 1x Bronze (50m 8,29s) gehörte er zu den eifrigsten Medaillenhamstern. Ein dickes Lob auch an Edgar Bauer, der mit seinem prima Sprint und den sauberen Wechseln großen Anteil am Staffelsieg der AK 11 hatte und sich nach 7 Stunden Wettkampf noch an die zwei Stadionrunden traute, die er mit neuer Bestleistung und Bronze bravourös meisterte. Beide Staffeln der AK 11 wurden wie im vergangenen Jahr jeweils durch einen Sportler/eine Sportlerin (Tom Zahn/Lucy Paul) der SG Turbine Lauta verstärkt – als Startgemeinschaft eine starke Sache! Unser einziger Starter in der AK 12 war Devin Müßigbrodt – inzwischen ein alter Hase in Sachen Wettkampferfahrung – und er überzeugte wiederum mit drei neuen persönlichen Bestleistungen, von denen zwei gleichzeitig die Normerfüllung für die Landesmeisterschaften (60m Hürden 10,90s/Hochsprung 1,32m) bedeuten. Herzlichen Glückwunsch, Devin!
Unsere „Dreizehner“ hatten zwar nicht die gewünschte Konkurrenz, erkämpften sich aber trotzdem erfreuliche neue Bestleistungen. Hier sind Anton Seidel (75m 10,89m/Weit 4,01m/60m Hürden11,53s) und Julius Krause (Ball 41m) hervorzuheben. Christoph Sztehlo (AK14) lief in seinem allerersten 100m-Lauf mit 12,76s eine ganz tolle Zeit und setzte mit 43, 29s über 300m ein weiteres Achtungszeichen – er hat noch erhebliches Entwicklungspotential, was es nun im weiteren Training zu bearbeiten gilt. In der AK 15 verbesserte Julian Sende seine Bestleistungen (80m Hürden 12,55s/Weit 5,23m) ganz erheblich und wurde mit 2x Silber belohnt. Julian hat aber sicher auch im Speerwurf noch ein Ass im Ärmel, das er bei der Wurf-Kreismeisterschaft am 21. Juli im heimischen Sportforum ausspielen will. Auch unsere AK 16 (Lina-Josephine Gruhn, Clemens Brauner) konnte neue Bestleistungen verbuchen, auf denen im Training nun weiter aufgebaut werden kann.
Abteilungsleiterin Martina Wussack – selbst Übungsleiterin der AK 7-9 und den ganzen Samstag hautnah dabei – zollte den Athleten ihr aller höchstes Lob für ihre Leistungen und bedankt sich an dieser Stelle bei allen Eltern für ihren Einsatz bei Beförderung und Betreuung der Sportler.
Rosel Menzel
Gestern Abend um 19.05 Uhr betraten Selima und Florian (DSC) zum zweiten Mal die Wettkampfmatte. Es ging um nicht weniger als den Finaleinzug für die beiden.
Was sie dann dem Publikum und Kampfgericht boten war fantastisch. Mit einer blitzsauberen Dynamikübung konnten sie ihre Leistung vom Vortag sogar noch einmal toppen, verbessern sich in der Qualifikation noch auf Platz 6 und erreichen so sicher das erträumte Finale. Insgesamt stehen 54,450 Punkte auf Ihrem Konto. Ein ganz starke Leistung.
Das Finale findet heute ab 16.50 Uhr statt.
Seit ein paar Tagen weilen die Hoyerswerdaer Jugendstarter nun in Genf bei den Weltmeisterschaften.
Unser Jugendstarter befinden sich bereits mit der gesamten Nationalmannschaft in der Schweiz. Am Mittwoch beginnen für sie die Weltmeisterschaften.
Unsere Junioren- und Seniorenstarter reisen etwas später nach.
Hier stellen wir unsere Sportler kurz vor:
Josie Jando (14) und Liora Ebnet (11) haben mit ihrem letzten Wettkampf gezeigt, dass sie richtig gut in Form sind. Mit 3 Deutschen Meistertiteln und der Höchstwertung aller Jugendstarter bei der DM konnten sie nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Toi-toi-toi wünschen wir unserem Damenpaar!
Selima Wardin (13) und Florian Borcea-Pfitzmann (19), die Sportclub-Startgemeinschaft Hoyerswerda/ Dresden. Beide konnten schon mit einigen phantastischen Platzierungen bei den Wettkämpfen in diesem Jahr punkten und werden im 2. Teil der WM-Wettkämpfe im Juniorenbereich an Start gehen. Erst seit dem Dezember des letzten Jahres sind sie ein Mixed-Paar und haben sich in dieser Zeit den Status als Bundeskader zurück geholt. Das zeugt von 2 absoluten Kämpfernaturen mit einem gemeinsamen Ziel – und dafür toi-toi-toi!
Henriette Gille (15), Tia Gazsi (16) und Tara Engler (10) sind in Bestform – das haben sie in Bochum bei der Deutschen Meisterschaft im Rahmen der Ruhr-Games bewiesen. Auch sie wurden 3-fache Deutsche Meister und konnten damit zeigen, das beständiger Ehrgeiz, Trainingsfleiß und absolute Disziplin die Voraussetzung für solche Leistungen sind. Auch diesen 3 Mädels wünschen wir toi-toi-toi!
Greta Drost (10) hat sich beim letzten Wettkampf in Bochum verletzt und konnte nach dem Deutschen Balance-Meistertitel mit Alexander Minevskiy (14) den Wettkampf nicht fortsetzen. Aber die Durchstarter, die direkt aus der Nachwuchsklasse in den Bundeskader und für die WM nominiert wurden, sind bereit für diesen Höhepunkt. Auch für euch: toi-toi-toi!