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Am vergangenen Samstag reiste die Frauenmannschaft zum Juniorenteam vom SC Markranstädt. Trotz relativ schmalem Kader, von nur 10 Spielerinnen, wollte der SC Hoyerswerda mutig aufspielen und sich mit einem guten Spiel aus der Sachsenliga verabschieden.

Das Spiel begann schon mit einem kleinen Dämpfer für den SC, da Marie Rubin bereits nach 2 Minuten die gelbe Karte bekam. In der Folge kam der SC nie wirklich ins Spiel und so stand es nach 8 Minuten schon 4:0 für die Gastgeberinnen. Den ersten SC-Treffer erzielte Nadine Krebs in der 10. Spielminute. Doch der SCM konnte sich immer weiter absetzen und hatte einen 3:0 Lauf, welcher noch durch eine 2-Minuten-Strafe gegen Monique Meißner bekräftigt wurde. In der 13. Minute konnte sich auch Nachwuchsspielern Joanne Grimm erstmals in die Torschützenliste der Sachsenliga eintragen und auch Wibke Gahrig konnte den Vorsprung, in der 17. Minute, durch den Treffer zum 8:3 verkürzen. Durch zwei weitere Tore zog der SCM immer weiter davon, doch nur 10 Sekunden nach dem 10:3 der Gegner, gelang Leonie Klösel das 10:4 aus dem Rückraum. Bis zur Halbzeit konnten die Piranhas ihren Vorsprung weiter ausbauen und es ging mit einem 14:7 in die Kabinen.

Die Halbzeitansprache war klar und deutlich, der SC wollte das Ergebnis so klein wie möglich halten, den Gegner so lange wie möglich vor Herausforderungen stellen und sich ordentlich aus der Sachsenliga verabschieden.

Doch sofort nachdem beide Mannschaften wieder auf der Platte standen, übernahm der SCM das Ruder. Gleich 4 Kontertore gingen auf das heimische Punktekonto. Eine Auszeit in der 34. Minute sollte dann die Makranstädterinnen wieder aus dem Konzept bringen. Dies war aber nur kurzzeitig durch ein Tor von Lea Schwarzbach möglich, doch direkt in der nächsten Abwehraktion gab es für sie die 2-Minuten-Strafe. Von nun an ging es Hin und Her, mal ein Treffer für den SC und mal einer für den SCM. Ab der 45. Minute lief beim SC nicht mehr viel. Binnen 10 Minuten spielten sich die Gegner in einen 10:0 Tore-Rausch. So stand es in der 55. Minute schon 30:12 und das Spiel war gelaufen. Bis zum Schluss kämpfte das sehr junge SC-Team und versuchte noch ein paar Tore gut zu machen, doch nichts wollte gelingen. Am Ende stand es 34:13 nach 60 Minuten.

Trainer Damian Reichart: „Glückwunsch an Markranstädt zum Sieg. Auch herzlichen Glückwunsch nach Schneeberg zur verdienten Sachsenmeisterschaft und nach Leipzig zu den Amazonen sowie Mockau zum zweiten und dritten Platz.

Es war für uns alle die wahrscheinlich schlimmste Handballsaison die wir je erlebt haben. Dennoch verneige ich mich vor der jungen Mannschaft, dass sie bis zum Ende durchgezogen hat. Die Nackenschläge die sie seit dem 1.Spieltag immer wieder einstecken musste und trotzdem immer weiter gemacht hat, davor habe ich großen Respekt.

Wir haben hier was richtig Gutes am Laufen und diese Erfahrung die wir in dieser Saison sammeln duften, bringt uns in Zukunft weiter. Mein Glaube an diese geile Mannschaft ist nach wie vor unerschütterlich und sie wird allen in Zukunft wieder richtig viel Freude bringen.“

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Sponsoren, Unterstützern, den ehrenamtlichen Helfern, sowie bei den Fans für ihren Support. Wir freuen uns auf die nächste Saison und hoffen das ihr uns immer weiter unterstützt.

Für den SC spielten: Leonie Uhlig (1), Leonie Klösel (1), Alena Piwarz, Joanne Grimm (2), Nicole Seidel, Wibke Gahrig (2), Nadine Krebs (3), Marie Rubin (1), Lea Schwarzbach (3), Monique Meißner

Die Stimmung war beim SC vor Anpfiff sehr gut und alle wollten sich ordentlich aus der Sachsenliga verabschieden. Das Spiel war gerade gestartet und ehe sich der Sportclub versah stand es schon nach 5 Minuten 4:0. Eine löchrige Abwehr und ein viel zu unruhiges Angriffsspiel brachten den SC in diesen schnellen Rückstand und zu einer zeitigen Auszeit.

Janine Hattliep erzielte kurz nach der Auszeit das 4:1 und ein 7-Meter Tor von Marie Rubin brachte den SC wieder ins Spiel. Doch Hoyerswerda hatte an diesem Tag auch das Pech gemietet. Der HSV zog immer mehr davon und die junge SC-Mannschaft konnte nicht wirklich dagegen halten. Sporadisch vielen Treffer von Leonie Uhlig, Janine Hattliep und Monique Meißner bis zur Halbzeit. Bei Marienberg kam so gut wie jeder Ball beim Mitspieler an und dieser konnte dann auch verwertet werden. Zur Halbzeit stand es so schon 23:7 für das Heimteam.

In der 2.Halbzeit lief es dann besser und die Zusestädterinnen zeigten über weite Strecken, was sie eigentlich können. Die Abwehr war nun etwas besser und im Angriff wurden gute Würfe herausgespielt und verwertet. Zwar ging die 2.Halbzeit schlecht los, da Leonie Klösel und Nadine Krebs kurz nacheinander eine Zeitstrafe bekamen, aber Leonie Uhlig und Monique Meißner trafen schnell hintereinander zum 38:9 nach 38 Minuten.

In der 39 Minute stand dann die SC-Bank und applaudierte Nelly Passkönig zu ihrem ersten Tor im Frauenbereich. Das Angriffsspiel lief jetzt zwar besser, aber dennoch viel zu hektisch und fehlerbehaftet. Die Marienberger nutzen dies auch weiterhin sehr stark aus. Hoyerswerda kämpfte, denn sie wollten wenigstens unter 40 Gegentore bleiben, aber auch selbst 20 Tore erzielen. Leonie Klösel zeigte ihre Klasse von Rechtsaussen, mit drei Toren, und Wibke Gahrig traf von Linksaussen. Fünf Minuten vor Schluss durfte auch noch Alena Piwarz ihr erstes Frauenspiel machen.

Nach 60 Minuten stand ein ernüchterndes 42:19 an der Anzeige in der Sporthalle am Goldkindsteich.

Trainer Damian Reichart: „Herzlich Glückwunsch nach Marienberg zum Sieg. Wir hatten heute das ganze Pech dieser Welt an unseren Händen. Die Mannschaft hat sich in der 2.Halbzeit besser gezeigt als in der 1.Halbzeit.

So bitter der Gang in die Verbandsliga auch ist, ist es der richtige Weg für dieses extrem tolles und talentiertes Team.“

Nächste Woche begrüßen die Zusestädternnen die SG Klotzsche zur ihren letzten Heimspiel in der VBH Arena. Anwurf am Samstag den 29.04.2023 ist um 18:30 Uhr.

Es spielten: Nicole Seidel (Tor), Leonie Uhlig (3), Leonie Klösel (3), Janine Hattliep (3), Marie Grabsch, Nelly Paßkönig (2), Alena Piwarz, Joanne Grimm, Wibke Gahrig (1), Nadine Krebs, Marie Rubin (3/2), Lea Schwarzbach (1) und Monique Meißner (3)

 

„Hatschi!“, so niest der Osterhase,
wischt sich heimlich seine Nase.

Ganz laut niesen und sich die Nase wischen

Schaut, es geht ihm gar nicht gut,
gleich verlässt ihn schon der Mut.

Die Schultern und den Kopf hängen lassen und ganz laut seufzen

Hockt sich hin ins tiefe Gras,
doch Osterhase, nass ist das Gras.

In die Hocke gehen und frieren und zittern

Osterhase, schüttel dein Fell!
Schüttel das Wasser heraus, schnell, schnell!

Aufstehen und die Beine und Arme sacht ausschütteln

Stampf mit den Pfoten, lieber Hase,
damit dir warm wird an Füßen und Nase.

Mit den Füßen auf der Stelle stampfen

Lauf auf der Stelle und wärm dich auf,
zeig uns deinen Hasenlauf!

Auf der Stelle laufen

Jetzt schwing mit den Armen,
zurück und nach vorn,
schwing mit den Armen,
den Füßen, den Ohr’n!

Die Arme vorwärts und rückwärts schwingen

Jetzt reib deine Arme und mach sie warm,
reib über Hände und über die Arm’!

Mit den Händen über die Arme reiben

Tanz auf der Stelle, dreh’ dich im Kreise,
tanz auf Osterhasenweise!

Auf der Stelle tanzen oder sich im Kreis drehen

Stopp, was ist das: Der Schnupfen ist weg?
Rührt euch nicht weg von euerm Fleck!

Stehen bleiben und ganz leise sein, „Pssst!“ machen

Kein Niesen, kein Schnupfen,
geschafft und juchu,
der Hase ist fit,
wir kommen zur Ruh’.

Jubeln, dann setzen sich die Kinder hin und ruhen kurz aus

Nun ist es tatsächlich so weit, mit den Meldebestätigungen für die insgesamt 60 Startplätze zu unserem 30. VBH-Silbersee-Beachvolleyball am 29. und 30. Juli 2023 wurden die wartenden Mannschaften überrascht. 

Gemeinsam mit unseren Sponsoren, Unterstützern und Partner wollen wir mit EUCH am letzten Juliwochenende den Sand vom Strand am Silbersee kräftig benutzen!

 

Am Mittwoch, den 29. März 2023 erschien im Hoyerswerda Tageblatt folgender Artikel:

Zum 18. Spieltag der Sachsenliga empfing vergangenen Samstag der SC Hoyerswerda die Bundesliga-Reserve vom HC Rödertal. Monique-Christin Meißner musste leider kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Trotzdem konnte das Hoyerswerdaer Trainer-Trio auf einen breiten Kader zurückgreifen.

Charlott Fischer eröffnete das Spiel mit dem 1:0 nach 90 Sekunden. Rödertal glich im Gegenzug aus und Leonie Klösel traf nach vier Minuten zur vorerst letzten SC-Führung. Von nun an übernahmen die Rödertalbienen, um die in der ersten Halbzeit stark aufspielende Marketa Zemanova, das Zepter in die Hand.

Der Sportclub tat sich dagegen im Angriff schwer und fand nicht immer wirklich passende Lösungen zum Torerfolg. Nach 16 Minuten stand es nach Toren von Janine Hattliep, Charlott Fischer und Marie Rubin 7:7. Doch dann folgte ein Bruch im SC-Spiel und bis zur Halbzeit ging nicht mehr viel zusammen. Die Rödertalbienen nutzen das ideenlose und abschlussschwache Angriffsverhalten sehr gut aus und setzten sich bis 5 Minuten vor der Halbzeit auf 7:12 ab. Dann traf Greta Schmidt nach 10 Minuten Torflaute zum 8:12, doch die Gäste legten mit einen Doppelpack nach. Bis zur Halbzeit lief nicht mehr viel für den SC und es ging mit 10:15 für die Gäste in die Kabinen.

In der Halbzeit wurden dann wohl die richtigen Worte und auch die richtige Taktik gefunden. Was nun in der heimischen VBH-Arena folgte, war die beste Saisonleistung des Sportclubs.

Innerhalb von drei Minuten trafen Marie Grabsch, Lea Schwarzbach und Greta Schmidt zum 13:15 und der SC war wieder im Spiel. Kapitänin Charlott Fischer übernahm Verantwortung und zog damit gleichzeitig die anderen Mitspieler mit. In der 40. Minute war der Ausgleich zum 17:17 geschafft und das Spiel begann von vorn. Die 5:1 Abwehr um Marie Grabsch auf der Spitze rührte nun richtig Beton an und Laura Schmidt schwang sich in eine fantastische Form.

Auch im Angriff lief es jetzt bei den Zuse-Städterinnen wie am Schnürchen und es klappte so gut wie alles.

Leonie Uhlig übernahm nach der Verletzung von Marie Rubin den Kreis sowie Mittelblock hervorragend. Sie traf nach einem Traumanspiel von Lea Schwarzbach zur umjubelten Führung von 19:18 nach 50 Minuten. Die Halle tobte und war wieder einmal die 8. Frau. Das setzte noch mehr Energie bei den SC-Frauen frei und jede Spielerin ging mit voller Überzeugung in ihre Aktionen. Laura Schmidt hielt zwei Siebenmeter, Charlott Fischer und Greta Schmidt erhöhten in der 53. Minute auf 22:18. Auch die Auszeit vom Gästetrainer brachte die SC-Mannschaft nicht aus der Ruhe. Leonie Klösel traf mit einem Doppelpack zum vorentscheidenen 24:18 nach 56 Minuten. Zwei Minuten vor Schluss durften die beiden Nachwuchstalente Joanne Grimm und Nelly Paßkönig ihre Premiere bei den Frauen feiern. Die gut führende Lea Schwarzbach setzte sich mit viel Willen zum 25:19 durch und somit war das Spiel auch wirklich entschieden. Nelly Paßkönig zeigte in ihrer ersten Abwehraktion gleich mal was sie kann, Joanne Grimm hatte mit ihren Pfostenkracher etwas Pech und Wibke Gahrig hatte mit dem letzten Wurf auch nicht das Glück auf ihrer Seite. Nach 60 Minuten stand ein in der zweiten Halbzeit überragend erspieltes 25:19 an der Anzeigetafel.

Trainer Damian Reichart: „Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft zum Sieg. Es geht auch ein großes Lob an Thomas und Marko die das heute sehr stark gecoacht haben. Da ich die Woche durch Arbeit und Vereinsarbeit nicht beim Training war, haben ich ihnen die Leitung heute überlassen.

In der 1. Halbzeit hatten wir Probleme im Angriff und in der Abwehr haben wir Marketa Zemanova nicht zu fassen bekommen.

In der 2. Halbzeit war die 5:1 Deckung der Schlüssel zum Erfolg. Laura Schmidt quälte sich mit Kreislaufproblemen durch das Spiel, aber sie konnte sich in der zweiten Halbzeit auf ihre Vorderleute verlassen.

Die Mannschaft ist sehr gewachsen und kann jetzt auch Ausfälle wie von Monique Meißner und Betty Kulke sehr gut auffangen. Da wächst was zusammen für die Zukunft.“

Nächste Woche geht es gleich mit einen Heimspiel gegen die AAC Amazonen weiter. Anwurf ist am 1.4.2023 wie immer 18:30 Uhr.

Es spielten: Laura Schmidt (Tor), Leonie Uhlig (1), Leonie Klösel (3), Greta Schmidt (4), Janine Hattliep (4), Marie Grabsch (2), Wibke Gahrig , Charlott Fischer (7/3), Joanne Grimm, Nadine Krebs , Marie Rubin (2), Lea Schwarzbach (2), Nelly Paßkönig