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Großer Dank an unseren Hauptsponsor Autohaus Schiefelbein https://www.facebook.com/Skoda.Schiefelbein/
Durch das freundliche Entgegenkommen des Autohauses ist unsere Marie Rubin nun mobil. Damit sie trotz Ausbildung, in Baruth, weiterhin erfolgreich für die Frauenmannschaft unseres SC Hoyerswerda spielen kann, bewies sich wieder die langjährige Sponsorenpartnerschaft.
Nicht nur beim Kaufpreis ist ihr unser Sponsor entgegengekommen, nein, bei der Autoübergabe gab es noch eine Überraschung – eine zweijährige Anschluss- bzw. Gebrauchtwagengarantie. Wie glücklich alle sind, ist deutlich bei der Übergabe an die Eltern zu sehen.
Ein Dank auch den Verkaufsberater Herrn Kretschmer!
Wir wünschen Marie immer eine sichere Fahrt und ganz viel Spaß. Und danken nochmals unserem Hauptsponsor, dem Autohaus Schiefelbein, für diese klasse Unterstützung!

Kampf wurde nicht belohnt

Beim sonntäglichen Auswärtsspiel der SC-Frauen bei der Reserve vom BSV Zwickau sollte nach der schmerzlichen Heimniederlage nun wieder gepunktet werden.

Wieder traf man in der noch jungen Saison auf einen relativ unbekannten Gegner, denn das sehr junge Team der Westsachsen setzt sich aus Spielerinnen der eigentlichen zweiten Mannschaft, aber auch der 1., der A- sowie B-Jugend zusammen.

Die SC-Damen starten stark und lagen nach vier Minuten mit 1:4 in Front. Eine solide Abwehrarbeit und zwei gehaltene Siebenmeter unserer neuen Torfrau Jessica Hubatsch umstrichen den verheißungsvollen Beginn.
Doch dann schlichen sich Fehler ins Abwehr- und Angriffsspiel, sodass die Zwickauerinnen ihr schnelles Konterspiel aufziehen konnten. Folgerichtig stand es dann nach zehn Minuten 4:4. Nun entwickelte sich von SC-Seite ein Kampfspiel. Die Heimmannschaft legte immer wieder vor und die SC-Mädels blieben mit viel Aufwand auf 1-2 Toren dran (6:5; 8:7; 11:10). Nadja Irmisch glänzte mit mutigen Abschlüssen und Leonie Klösel gelang der umjubelte erste Sachsenliga-Treffer. Bis zur Halbzeit blieb es weiter so knapp und es ging mit einem 13:12 für die Gastgeberinnen in die Kabinen.
Mit dem ersten Angriff der zweiten Hälfte gelang Monique Meißner, mit ihrem ersten Sachsenliga-Tor, der Ausgleich. In der Folge wurde dann aber zu kompliziert gespielt, es häuften sich die Fehler im Angriff und auch Pech im Abschluss kam dazu. Zu schnell hatten sich fünf Tore Abstand der Zwickauerinnen angesammelt (19:14). Doch angetrieben von der unerschütterlichen Nadja Irmisch kämpfte sich das SC-Team wieder auf zwei Tore heran (20:18). Wie in der ersten Halbzeit hielt sich dieser Abstand und beide Mannschaften lieferten sich einen umkämpften Schlagabtausch (22:20; 24:22; 26:24).
Noch waren fünf Minuten zu spielen und mit unbändigen Willen konnten die SC-Mädels durch Monique Meißner in der 58. Minute den Ausgleich zum 26:26 erzielen. Dies sollte der neu zusammengewachsenen Mannschaft Ansporn und Motivation für die nächsten Aufgaben geben.
Zwanzig Sekunden nachdem Ausgleich erhielt Betty Kulke wegen einer unglücklichen Abwehraktion die rote Karte und insgesamt wurde in der entscheidenden Schlussphase zu nervös agiert. Dies nutzten die schnellen und treffsicheren Zwickauerinnen effektiv aus und stellten den Endstand von 29:26 her.
Die SC-Frauen zeigten ein starkes und kämpferisches Spiel, brachten sich aber noch selbst um den verdienten Lohn.

Bis zum nächsten Spiel, am 06.11. in Plauen, haben die SC-Mädels und das Trainerteam jetzt Zeit, weiter am Feinschliff zu arbeiten.

Trainer Damian Reichart: „Glückwunsch nach Zwickau zum Auftaktsieg.

Es ist sehr sehr schade für die Mannschaft, dass sie sich für ihren Kampfgeist nicht belohnt hat. Mit etwas mehr Glück im Abschluss gehen wir mit einer Führung in die Halbzeit. Nach dem wir den Start in die 2. Halbzeit völlig verpennt haben, hat die Auszeit die Mädels wieder in die Spur gebracht. Das hat das 26:26 drei Minuten vor Schluss belegt. Hintenraus war zu viel Pech dabei um was Zählbares mitzunehmen. Wir müssen ganz klar an der Chancenauswertung arbeiten. Wir haben am Ende viel zu viele Hundertprozentige liegen gelassen.“

Für den SC Hoyerswerda spielten: J. Hubatsch (Tor), Nadja Irmisch (10), Leonie Klösel (1), Marie Grabsch (1); Monique Meißner (2), Laura Rosemann (2), Charlott Schöps (2), Marie Rubin (1), Nadine Krebs und B. Kulke (7/2)

Vorbericht – Sachsenliga – Frauen

BSV Sachsen Zwickau II vs. SC Hoyerswerda

Nach der deutliche Heimniederlage letzten Samstag gegen den HSV Marienberg geht es für die SC-Damen wieder auf Auswärtstour. Der Sportclub reist am morgigen Sonntag den 10.10.2021 zur Bundesligareserve vom BSV Sachsen Zwickau.
Die Zwickauer Frauen haben noch kein Ligaspiel bestritten, nahmen aber am nachgeholten Sachsenpokal der Saison 2020/2021 teil. Nach einem deutlichen 30:23 im Viertelfinale gegen SV Rotation Weißenborn gab es auch im Halbfinale einen deutlichen 32:23 Sieg gegen die SG Klotzsche. Im Finale verloren die Trabantstätderinnen dann gegen die AAC Amazonen aus Leipzig mit 23:19. Es ist also schwer zusagen wie die Zwickauer Damen auftreten werden und in welcher Besetzung sie spielen.
Trainer Damian Reichart: Es wird keine leichte Aufgabe in Zwickau aber wir sind guter Dinge dort zu bestehen. Wir als Trainerteam haben der Mannschaft auch mal in bewegten Bildern die Fehler vom letzten Spiel aufgezeigt und dann im Training daran gearbeitet. Es waren sehr gute Trainingseinheiten von der Mannschaft. Jetzt müssen wir es nur noch auf die Platte bekommen. Davon bin ich allerdings überzeugt.
Die Zusestädterinnen fahren ersatzgeschwächt nach Zwickau. Neben den drei Langzeitverletzten fehlen zwei Spielerinnen aus familiären Gründen.

Anwurf am Sonntag den 10.10.2021 in der Sporthalle Neuplanitz Dortmunder Str. 7a in Zwickau ist um 12 Uhr. Es gilt 3G!

Die Nachwuchsspiele der weiblich C und weiblich D fallen leider aus.
Hygienekonzept BSV Sachsen Zwickau:

Misslungene Heimpremiere

Nach dem tollen Auftakt zur Saisoneröffnung in Döbeln (26:25 Auswärtssieg) stand am letzten Samstag das langersehnte erste Heimspiel an. Zu Gast war der HSV Marienberg. Von den letzten drei Begegnungen konnten die SC-Damen zwei gewinnen.

Das erste Heimtor in der Saison gelang Kapitänin Laura Rosemann nach einer Minute Spielzeit. Bis zur 15. Minute ging es in ein sehr ausgeglichen Spiel und keine Mannschaft konnte sich absetzte (7:8). Besonders die Marienbergerin Leonie Tinney bekamen die SC-Damen zunächst nicht in den Griff. Die Zusestädterinnen erspielten sich bis zur Halbzeit zahlreiche großartige Chancen, aber es fehlt einfach das Glück im Abschluss. So gelangen bis zur Halbzeit nur noch zwei Tore. Der HSV nutze diese schwache Chancenauswertung gnadenlos aus und zog bis zur Halbzeit auf 9:15 davon.

In der zweiten Halbzeit kam der Sportclub sehr gut aus der Kabine und kämpfte sich Schritt für Schritt ins Spiel zurück. Die Abwehr, die in der ersten Halbzeit noch Lücken aufwies, war nun um einiges stabiler und die SC-Torhüterin Nicole Seidel gab den Vorderleuten mit ihren Paraden neues Selbstbewusstsein. So verkürzte Marie Grabsch nach 35 Minuten auf 16:12 und Laura Rosemann nach 42 Minuten auf 18:15. An dieser Aufholjagd hatte auch die nun wieder stimmungsvolle Halle ihren Anteil. Nach 45 Minuten verkürzte die stark aufspielende Nadine Krebs wieder zum 3-Tore-Abstand von 19:16. Doch trotz eigener Überzahl konnte dieser Abstand nicht überwunden werden. Stattdessen strafte sich der SC mit viel zu leichten Fehlern und schlechten Würfen selbst. Mit zwei tollen 1:1-Aktionen von Nadja Irmisch zum 21:18 in der 47. Minute hatte Hoyerswerda bis zur 50. Spielminute mehrmals die Chance zu verkürzen, allerdings kam die Unkonzentriertheit im Abschluss zur ungünstigsten Zeit beim SC zurück. So sollte es bis zum Schlusspfiff keinen SC-Treffer mehr geben und Marienberg erhöhte zum Endstand von 27:19.

Nächste Woche Sonntag geht es zum Auswärtsspiel zur Bundesliga Reserve des BSV Sachsen Zwickau II. Anwurf in der Sporthalle in Neuplanitz ist um 12 Uhr.

Für den SC Hoyerswerda spielten: J. Hubatsch, N. Seidel (beide Tor), N. Irmisch (4), L. Klösel, J. Hattliep, M. Grabsch (2); M. Meißner, L. Rosemann (4), Ch. Schöps (3), M. Rubin (1), J. Lutz, N. Krebs (4) und B. Kulke (1/1) 

Unsere FSJtler berichten im aktuellen „sachsenSPORT“ über ihre Erfahrungen in diesem außergewöhnlichen Jahr. Trotz Stillstand in den Sportstätten waren unsere Beiden sehr viel im Einsatz und auf anderen Wegen mit dem Sport und den Sportlern verbunden. 

 

 

 

Aber lesen sie selbst: