Beiträge
Kampf wurde nicht belohnt
Wieder traf man in der noch jungen Saison auf einen relativ unbekannten Gegner, denn das sehr junge Team der Westsachsen setzt sich aus Spielerinnen der eigentlichen zweiten Mannschaft, aber auch der 1., der A- sowie B-Jugend zusammen.
Bis zum nächsten Spiel, am 06.11. in Plauen, haben die SC-Mädels und das Trainerteam jetzt Zeit, weiter am Feinschliff zu arbeiten.
Es ist sehr sehr schade für die Mannschaft, dass sie sich für ihren Kampfgeist nicht belohnt hat. Mit etwas mehr Glück im Abschluss gehen wir mit einer Führung in die Halbzeit. Nach dem wir den Start in die 2. Halbzeit völlig verpennt haben, hat die Auszeit die Mädels wieder in die Spur gebracht. Das hat das 26:26 drei Minuten vor Schluss belegt. Hintenraus war zu viel Pech dabei um was Zählbares mitzunehmen. Wir müssen ganz klar an der Chancenauswertung arbeiten. Wir haben am Ende viel zu viele Hundertprozentige liegen gelassen.“
BSV Sachsen Zwickau II vs. SC Hoyerswerda
Anwurf am Sonntag den 10.10.2021 in der Sporthalle Neuplanitz Dortmunder Str. 7a in Zwickau ist um 12 Uhr. Es gilt 3G!
Misslungene Heimpremiere
Nach dem tollen Auftakt zur Saisoneröffnung in Döbeln (26:25 Auswärtssieg) stand am letzten Samstag das langersehnte erste Heimspiel an. Zu Gast war der HSV Marienberg. Von den letzten drei Begegnungen konnten die SC-Damen zwei gewinnen.
Das erste Heimtor in der Saison gelang Kapitänin Laura Rosemann nach einer Minute Spielzeit. Bis zur 15. Minute ging es in ein sehr ausgeglichen Spiel und keine Mannschaft konnte sich absetzte (7:8). Besonders die Marienbergerin Leonie Tinney bekamen die SC-Damen zunächst nicht in den Griff. Die Zusestädterinnen erspielten sich bis zur Halbzeit zahlreiche großartige Chancen, aber es fehlt einfach das Glück im Abschluss. So gelangen bis zur Halbzeit nur noch zwei Tore. Der HSV nutze diese schwache Chancenauswertung gnadenlos aus und zog bis zur Halbzeit auf 9:15 davon.
In der zweiten Halbzeit kam der Sportclub sehr gut aus der Kabine und kämpfte sich Schritt für Schritt ins Spiel zurück. Die Abwehr, die in der ersten Halbzeit noch Lücken aufwies, war nun um einiges stabiler und die SC-Torhüterin Nicole Seidel gab den Vorderleuten mit ihren Paraden neues Selbstbewusstsein. So verkürzte Marie Grabsch nach 35 Minuten auf 16:12 und Laura Rosemann nach 42 Minuten auf 18:15. An dieser Aufholjagd hatte auch die nun wieder stimmungsvolle Halle ihren Anteil. Nach 45 Minuten verkürzte die stark aufspielende Nadine Krebs wieder zum 3-Tore-Abstand von 19:16. Doch trotz eigener Überzahl konnte dieser Abstand nicht überwunden werden. Stattdessen strafte sich der SC mit viel zu leichten Fehlern und schlechten Würfen selbst. Mit zwei tollen 1:1-Aktionen von Nadja Irmisch zum 21:18 in der 47. Minute hatte Hoyerswerda bis zur 50. Spielminute mehrmals die Chance zu verkürzen, allerdings kam die Unkonzentriertheit im Abschluss zur ungünstigsten Zeit beim SC zurück. So sollte es bis zum Schlusspfiff keinen SC-Treffer mehr geben und Marienberg erhöhte zum Endstand von 27:19.
Nächste Woche Sonntag geht es zum Auswärtsspiel zur Bundesliga Reserve des BSV Sachsen Zwickau II. Anwurf in der Sporthalle in Neuplanitz ist um 12 Uhr.
Für den SC Hoyerswerda spielten: J. Hubatsch, N. Seidel (beide Tor), N. Irmisch (4), L. Klösel, J. Hattliep, M. Grabsch (2); M. Meißner, L. Rosemann (4), Ch. Schöps (3), M. Rubin (1), J. Lutz, N. Krebs (4) und B. Kulke (1/1)